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Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung geht weiter

Veröffentlicht am 21.04.2015, 08:21
© Reuters. Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung geht weiter
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erholung am deutschen Aktienmarkt dürfte am Dienstag mit etwas gebremstem Tempo weitergehen. Die weiter lockere Geldpolitik, die insbesondere die Börsen in China beflügele, helfe den weltweiten Aktienmärkten wieder nach oben, sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Den guten Vorgaben aus Asien stand allerdings eine verhaltene Entwicklung an der Wall Street gegenüber: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones 30) kam seit dem gestrigen Xetra-Schluss kaum vom Fleck.

Knapp eine Stunde vor dem Börsenstart legte der X-Dax als Indikator für den hiesigen Leitindex (DAX) um 0,51 Prozent auf 11 952 Punkte zu. Bereits am Montag hatte der Dax knapp 2 Prozent gewonnen. Am Freitag hatte er sich wegen Sorgen über eine Staatspleite Griechenlands und ein drohendes Ausscheiden aus dem Euro noch mit dem größten Wochenverlust seit November 2011 aus dem Handel verabschiedet. Der Future auf den EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) ließ am Dienstagmorgen eine 0,38 Prozent festere Eröffnung beim Eurozonen-Leitindex erwarten.

ZEW-KONJUNJKTURERWARTUNGEN IM FOKUS

Die Konjunktur- und Unternehmensagenda füllt sich wieder etwas. Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen werden laut Shamu in Europa besonders beachtet werden. Aber auch Griechenland schwinge mit der bestehenden Gefahren eines Austritts aus dem Euro - dem so genannten "Grexit" - als Thema weiter mit.

Bei den Einzelwerten stachen die Aktien von SAP (XETRA:SAPG) heraus, die beim Broker Lang & Schwarz (L&S) vorbörslich rund 1 Prozent gewannen. Der Softwarekonzern startete dank des schwachen Euro sowie des guten Cloud-Geschäfts mit Miet-Software mit kräftigem Rückenwind in das neue Jahr. Ein Händler zeigte sich allerdings enttäuscht von der Profitabilität im ersten Quartal, was die Aktien im Verlauf belasten könnte.

Die Aktie von Carl Zeiss Meditec (XETRA:AFXG) gaben hingegen nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen vorbörslich um anderthalb Prozent nach. Der Medizintechnik-Hersteller hat im ersten Halbjahr wegen höherer Forschungs- und Entwicklungskosten weniger Gewinn gemacht. Der Umsatz hingegen stieg. "Die Zahlen sind gemischt ausgefallen und somit neutral zu werten", sagte ein Händler in seiner ersten Reaktion.

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