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Aktien Frankfurt Ausblick: Gekappte Umsatzprognose von Apple belastet den Dax

Veröffentlicht am 03.01.2019, 08:21
Aktualisiert 03.01.2019, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Gekappte Umsatzprognose von Apple belastet den Dax
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Umsatzwarnung des iPhone-Konzerns Apple hat die Konjunktursorgen der Anleger am Donnerstag befeuert. Der Dax (DAX) dürfte daher nach den leichten Gewinnen zum Jahresstart wieder den Rückwärtsgang einlegen: Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex lag rund eine Stunde vor Handelsbeginn 0,84 Prozent im Minus bei 10 491 Zählern. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird mit einem Abschlag von 0,7 Prozent erwartet.

In der Vorwoche war der Dax mit 10 279 Punkten zeitweise bis auf das Niveau von November 2016 abgesackt. Hiervon konnte er sich zwar wieder etwas absetzen, eine wirkliche Erholung kommt bislang jedoch nicht in Gang.

Aus Übersee fehlt es weiter Unterstützung. Zwar schaffte es die Wall Street nach schwacher Eröffnung tags zuvor noch leicht ins Plus. Die gesenkte Umsatzprognose von Apple (2:AAPL) sorgte nachbörslich jedoch für Mollstimmung und aktuell deutet alles auf einen schwachen Handelsstart in New York hin. Das vergangene Weihnachtsgeschäft war für den iPhone-Konzern deutlich schlechter gelaufen als erwartet. Auch an Chinas Börse ging es angesichts anhaltender Wachstumssorgen weiter abwärts.

Die schlechten Nachrichten von Apple dürften auch hierzulande verschiedene Branchenwerte belasten. So brachen die Anteilsscheine des Halbleiterherstellers und Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor (4:DLGS) auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Mittwoch um mehr als 6 Prozent ein. Die Papiere des Chipproduzenten Infineon (4:IFXGn) büßten gut 2 Prozent ein.

Für die im Nebenwerteindex SDax (SDAX) gelisteten Papiere von Grenke (4:GLJn) ging es auf Tradegate nur etwas nach unten. Der Leasinganbieter hatte von einem starken Neugeschäft berichtet.

Zudem strich die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) ihre Verkaufsempfehlung für die Aktien der Container-Reederei Hapag-Lloyd (4:HLAG). Auf Tradegate legten die Papiere etwas zu.

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