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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Neuer Stabilisierungsversuch

Veröffentlicht am 30.09.2014, 08:14
Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Neuer Stabilisierungsversuch
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX dürfte am Dienstag mit einem weiteren Stabilisierungsversuch ins Rennen gehen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand zuletzt bei 9425 Punkten und damit 0,02 Prozent über dem Xetra-Schlusskurs vom Vortag. In den vergangenen sieben Handelstagen ist der Dax in der Spitze um fast fünfeinhalb Prozent abgesackt. Der Future auf den zuletzt etwas weniger schwachen Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E rückte am Morgen um 0,19 Prozent vor.

Helfen könnte, dass die deutschen Einzelhändler ihre Umsätze im August stark gesteigert haben. Verglichen mit einem Monat zuvor lagen die Erlöse nominal und real 2,5 Prozent höher, das ist der höchste Zuwachs seit Juni 2011. Die Vorgaben aus Übersee geben indes keinen klaren Trend vor. Während die Wall Street weiter auf der Stelle tritt, ging es in Asien nach unten. Hier belasteten die Proteste in Hongkong und ein schwächerer HSBC-Einkaufsmanagerindex für die Industrie.

FORD KÖNNTE MIT MOLLTÖNEN DEN AUTOSEKTOR BELASTEN

Molltöne von Ford könnten den europäischen Autosektor (DJX:SXAP) belasten. Der US-Autobauer schockierte die Anleger mit einem trüben Geschäftsausblick und schickte seine Aktien so auf Talfahrt. Beim Investorentag in Dearborn nahe Detroit räumte die Konzernführung am Montag Schwächen im Europageschäft ein. Grund seien vor allem Probleme in Russland. Außerdem kommen die Geschäfte in Südamerika nicht in Gang. "Volkswagen F:VOW3 und Daimler F:DAI haben sich bereits ähnlich geäußert, wenn auch nicht so deutlich", sagte ein Börsianer. "Die Berichtssaison für das dritte Quartal könnte einige unschöne Überraschungen bergen." BMW F:BMW führten vorbörslich die Verliererliste mit gut einem halben Prozent Abschlag an.

Um rund zwei Prozent nach oben ging es derweil für Rhön-Klinikum F:RHK. Der Weg für den Aktienrückkauf ist frei: Der Krankenhausbetreiber kann nun 1,7 Milliarden Euro aus dem Klinikverkauf an Fresenius F:FRE auf diesem Wege ausschütten. Der MDax-Konzern F:MDAX will nach dem Aktienrückkauf die Titel einziehen und so die Bilanzsumme der Unternehmensgröße nach dem Verkauf eines Großteils des operativen Geschäfts anpassen.

EVOTEC NACH WEITEREM MEILENSTEIN GEFRAGT

Bei Evotec F:EVT zeichnet sich derweil mit gut drei Prozent Plus ein weiterer Erholungsversuch ab. Das Biotechunternehmen gab am Morgen bekannt, dass in ihrer strategischen Allianz mit Bayer HealthCare ein wichtiger Meilenstein erreicht wurde. Nach dem Aus für ein Diabetes-Programm nach dem Fehlverhalten eines Partners rutschten die Papiere im September um gut siebzehn Prozent ab und sind damit schwächster TecDax-Wert.

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