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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert nach jüngstem Befreiungsschlag

Veröffentlicht am 25.04.2013, 08:22
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Donnerstag nach dem jüngsten Befreiungsschlag erst einmal auf der Stelle treten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax stand rund eine Dreiviertelstunde vor Börsenauftakt bei 7.762 Punkten und damit um 0,04 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Mittwoch. Der Future auf den EuroStoxx 50 bewegte sich an diesem Morgen kaum von der Stelle.

Der deutsche Leitindex Dax hatte sich in den vergangenen beiden Sitzungen bereits um 3,75 Prozent erholt und seinen Mitte März bei 8.074 Punkten begonnenen Abwärtstrend zumindest unterbrochen. Die Konjunkturdaten werden im Tagesverlauf wahrscheinlich wenig Einfluss auf die Marktentwicklung haben, sagte Dirk Gojny von der National-Bank mit Blick auf den Kalender.

BAYER BEI L&S SEHR SCHWACH NACH ZAHLEN

Im Fokus bleibt in Deutschland die Berichtssaison mit Zahlen unter anderem von Bayer . Die Quartalszahlen des Pharma- und Chemiekonzerns hätten auf den ersten Blick etwas enttäuscht, sagten Börsianer. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz verloren die Aktien bereits 3,72 Prozent. Die Titel von Rhön-Klinikum hingegen legten um 0,12 Prozent zu. Die Quartalszahlen des im MDax notierten Klinikbetreibers haben einem Börsianer zufolge den Erwartungen entsprochen.

Unter den weiteren im Index der mittelgroßen Werte gelisteten Unternehmen legten der Triebwerksbauer MTU und die Optik-Kette Fielmann Quartalszahlen vor. Fielmann trotzte zum Jahresauftakt dem schwachen Branchentrend und steigerte Umsatz sowie Gewinn. Bei L&S bewegten sich die Papiere kaum von der Stelle. MTU meldete einen unerwartet hohen Umsatz. Die Aktien zogen bei L&S um gut anderthalb Prozent an.

TECDAX-UNTERNEHMEN MIT NEGATIVEN NACHRICHTEN

Einige Technologieunternehmen aus dem TecDax warteten mit negativen Nachrichten auf. So kommt die Software AG nur schleppend in Fahrt. Die enttäuschende Entwicklung des Quartalsumsatzes und die schwachen Lizenzverkäufe lasteten auf den Aktien von Deutschlands zweitgrößtem Softwarekonzern, auch wenn ein schwacher Bericht nicht überraschend komme, wie ein Börsianer sagte. In der Folge gaben die Papiere bei L&S um 1,36 Prozent nach. Adva Optical kämpft weiter mit der großen Zurückhaltung seiner wichtigsten Kunden. Die Anteilsscheine des Glasfaserkabel-Spezialisten fielen bei L&S sogar um 2,55 Prozent.

Abseits der Berichtsaison startet der Chemiekonzern Evonik nach drei Fehlversuchen an der Börse. Mit einem Gesamtvolumen von gut zwei Milliarden Euro für insgesamt rund 14 Prozent der Evonik-Aktien ist es einer der größten Börsengänge in Deutschland seit Jahren. Das Unternehmen gilt als Kandidat für den MDax. Die in diesem Index bereits vertretenen Papiere von Krones verloren bei L&S mehr als zwei Prozent. Der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller will zur Stärkung der eigenen finanziellen Flexibilität mehr als 1,4 Millionen eigene Aktien verkaufen. Der Triumph gegen Real Madrid in der Champions League bescherte den Titeln des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bei L&S ein Plus von mehr als fünf Prozent./la/rum

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