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Aktien Frankfurt Ausblick: Knappes Dax-Minus nach jüngster Rekordjagd

Veröffentlicht am 22.03.2024, 08:21
Aktualisiert 22.03.2024, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax steuert zum Ende einer starken Woche mit weiteren Rekorden auf einen verhaltenen Auftakt zu. Am Freitag gut eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,17 Prozent auf 18 148 Punkte. Damit zeichnet sich ein Wochengewinn von 1,2 Prozent ab. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird am Freitagmorgen ebenfalls ein wenig tiefer erwartet.

Den Experten der Landesbank Helaba zufolge ist beim Dax "der Aufwärtsimpuls zweifelsohne intakt". Allerdings mahnten Signale für eine überkaufte Marktlage vor zu viel Euphorie. Die Hoffnungen auf baldige Leitzinssenkungen in der Eurozone und den USA seien nach den jüngsten Aussagen der US-Notenbank sowie enttäuschenden Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Frankreich zwar wieder größer geworden. Doch das am Vormittag anstehende Ifo-Geschäftsklima aus Deutschland dürfte wenig Veränderung zeigen und diesen Hoffnungen keine neuen Argumente liefern.

Am deutschen Aktienmarkt steht weiter die laufende Berichtssaison im Mittelpunkt. Die Aktien von Adidas (ETR:ADSGN) und Puma (ETR:PUMG) sanken nach einem negativ aufgenommenen Ausblick von Konkurrent Nike (NYSE:NKE) schon vorbörslich deutlich. Der US-Sportartikel-Hersteller stellt seine Aktionäre auf eine triste Umsatzentwicklung in der ersten Hälfte des kommenden Geschäftsjahrs ein. Dass für das Gesamtjahr 2024/25 ein Erlösplus angepeilt wird, geriet ebenso in den Hintergrund wie die teils besser als erwartete Entwicklung im abgelaufenen Quartal.

Wie schon am Vortag legten auch am Freitag einige deutsche Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe endgültige Jahreszahlen vor. Der im Nebenwerte-Index SDax gelistete Fotodienstleister Cewe (ETR:CWCG) rechnet für 2024 angesichts der Inflation nicht unbedingt mit besseren Geschäften als im Vorjahr. Börsianer sprachen von einem vorsichtigen Ausblick. Die Ziele für den Umsatz und das operative Ergebnis (Ebit) lägen unter den Konsensschätzungen.

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Auch Indexnachbar SGL Carbon (ETR:SGCG) äußerte sich zurückhaltend zum laufenden Jahr. Der Kohlefaserspezialist rechnet wegen einer anhaltend schwachen Nachfrage aus der Windindustrie mit einem stagnierenden Umsatz. Wie viel SGL Carbon im Gesamtjahr im Tagesgeschäft verdient, hänge vom geplanten Verkauf der Kohlefaser-Sparte ab. 2023 hatte das Unternehmen selbst als Stabilisierungs- und Investitionsjahr gesehen, in dem der Umsatz und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) zurückgegangen waren.

Jungheinrich-Aktien profitierten am Morgen von einem positiven Analystenkommentar der französischen Bank Societe Generale (EPA:SOGN).

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