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Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter nach schwacher Vorgabe der Wall Street

Veröffentlicht am 16.08.2013, 08:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien werden am Freitag leichter erwartet. Der X-Dax stand vor Börsenstart um 0,29 Prozent tiefer bei 8.352 Punkten. Der Dax hatte bereits am Vortag einen Rücksetzer erlebt, nachdem der Leitindex zur Wochenmitte noch auf dem höchsten Stand seit Ende Mai geschlossen hatte. Auch Europa dürfte leichter eröffnen, wie der 0,14 Prozent tiefere Future auf den EuroStoxx 50 zeigte.

Am Morgen hielten sich die Erwartungen für den Handelsstart trotz der deutlichen negativen Vorgaben der US-Börsen auffällig stabil, sagte Marktanalyst Craig Erlam von Alpari. Wachsende Sorgen um ein baldiges Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA aber auch ein schwacher Ausblick vom Handelskonzern Wal-Mart hatten auf die Stimmung gedrückt. Auch der kleine Verfall an den Terminmärkten könnte an der deutschen Börse gerade angesichts der dünnen Nachrichtenlage für Bewegung sorgen. Zudem stehen die Daten zur Eurozonen-Inflation an. Bei den Konjunkturdaten sind laut Dirk Gojny von der National Bank aber vor allem die US-Daten zum Immobilienmarkt mit Neubaubeginnen und Baugenehmigungen aber auch der Stimmungsindikator der Uni Michigan am Nachmittag für eine Überraschung gut.

KURSE BRÖCKELN WEITER

Am Morgen werden Einzelwerte vor allem von Umstufungen bewegt: Lufthansa-Titel waren mit minus 1,43 Prozent schwächster Dax-Wert bei Lang & Schwarz. Händler verwiesen auf eine Abstufung durch Morgan Stanley auf 'Equal Weight'. Carl Zeiss Meditec verbilligten sich um 1,03 Prozent. Das Analysehaus Jefferies senkte die Papiere von 'Hold' auf 'Underperform' und das Kursziel von 20,00 auf 19,50 Euro.

Salzgitter-Aktien gaben vorbörslich um fast anderthalb Prozent nach. Damit knüpften die Anteile an Deutschlands zweitgrößtem Stahlkonzern an ihr Minus von 3,30 Prozent vom Vortag an. Nachrichtlich sollen bei Salzgitter laut 'Süddeutsche Zeitung' im Zuge des angekündigten Sparprogramms drei der sechs Vorstandsposten wegfallen. Der Stahlkonzern hat in den ersten sechs Monaten 315,2 Millionen Euro Verlust verbucht und will mit dem Abbau von mindestens 1.500 Arbeitsplätzen die Kosten deutlich senken. 'Das ist nur ein weiteres Detail zum bekannten Sparplan und sollte die Aktien nicht bewegen', sagte ein Händler./fat/rum

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