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Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Verluste nach Asien-Daten - Warten auf Fed

Veröffentlicht am 16.12.2013, 08:25
FRANKFURT (dpa-AFX) - Verhalten aufgenommene Konjunkturdaten aus Asien dürften den deutschen Aktienmarkt am Montag belasten. Der X-Dax signalisierte rund eine Stunde vor Handelsbeginn eine 0,18 Prozent tiefere Eröffnung des Dax bei 8990 Punkten. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird ebenfalls etwas schwächer erwartet.

Der Tankan-Bericht aus Japan sei im Grunde nicht schlecht gewesen, habe die Anleger aber nicht überzeugt, sagte Marktstratege Craig Erlam vom Broker Alpari UK. Dabei hatte sich die Stimmung der japanischen Industriemanager dank des schwächeren Yen weiter verbessert. Auch die Daten zur chinesischen Wirtschaft kamen bei den Anleger nicht gut an. Die von der HSBC ermittelte Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie bliebe zwar über der sogenannten Expansionsschwelle, war im Dezember aber überraschend gefallen. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial knickte nach den Zahlen aus China und Japan ein.

ZURÜCKHALTUNG VOR 'TAPERING'-ENTSCHEIDUNG

Insgesamt halten sich die Anleger Erlam zufolge vor der zur Wochenmitte anstehenden Entscheidung der US-Notenbank Fed über eine Reduzierung der monatlichen, milliardenschweren Anleihenkäufe ('Tapering') zurück. Kaum Einfluss dürfte dagegen das klare Ja der SPD-Mitglieder zur großen Koalition haben.

Auf Unternehmensseite fielen die Aktien der Deutschen Telekom nach Spekulationen über ein Interesse des US-Konzerns Sprint an der Tochter T-Mobile US auf. Zuletzt notierte die T-Aktie vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz 2,38 Prozent höher, nachdem sie in der ersten Reaktion rund dreieinhalb Prozent zugelegt hatte. Händler verwiesen auf mögliche wettbewerbsrechtliche Hürden bei einem Verkauf.

Für die Papiere des Kupferproduzenten Aurubis ging es um 0,91 Prozent nach unten. Der MDax-Konzern will nach einem kräftigen Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Dividende deutlich zusammenstreichen.

EVONIK SCHWACH - BÖRSIANER: SORGE ÜBER AKTIENÜBERHANG

Verluste von 1,14 Prozent gab es bei Evonik-Aktien . Ein Börsianer verwies auf Sorgen über einen möglichen Aktienüberhang, nachdem der Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, der 'Rheinischen Post' gesagt hatte, dass die deutsche Kohlestiftung weitere Aktien des Chemiekonzerns verkaufen will./mis/zb

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