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Aktien Frankfurt Ausblick: Möglicher Brexit verschreckt weiter die Anleger

Veröffentlicht am 14.06.2016, 08:21
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Möglicher Brexit verschreckt weiter die Anleger
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Verlustserie am deutschen Aktienmarkt dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Neben der alles überlagernden Brexit-Angst dürften auch fallende Ölpreise sowie die übliche Nervosität vor der US-Leitzinsentscheidung am Mittwoch die ohnehin bereits stark ausgeprägte Risikoscheu der Anleger intensivieren. Marktanalyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets führte überdies anhaltende Sorgen um eine globale Wachstumsdelle ins Feld.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,41 Prozent auf 9618 Punkte. Allein seit Mitte vergangener Woche ist der Dax (DAX) wegen der Befürchtungen um einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union um mehr als 6 Prozent abgesackt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte am Dienstag ähnlich schwach in den Tag starten. Die Indikation für den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) liegt rund ein halbes Prozent unter seinem Niveau zum Xetra-Schluss am Vortag.

Das Brexit-Referendum bleibt das dominierende Thema an den Finanzmärkten. Gleich mehrere der gestern und am Wochenende veröffentlichten Umfragen sehen das Lager der EU-Gegner in Großbritannien vorne. Ein Händler wertete es als weitere Zuspitzung, dass sich nun auch die auflagenstärkste britische Zeitung "The Sun" für einen Austritt der Briten ausgesprochen hat. Die Briten stimmen am 23. Juni in einem Referendum ab, ob ihr Land in der EU bleiben soll oder nicht.

Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von Evonik (XETRA:EVKn) einen Blick wert sein. Im vorbörslichen Handel stiegen die Papiere des Spezialchemiekonzerns gegen den schwachen Markttrend um 2,26 Prozent. Zuvor hatte die US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) Händlern zufolge die Evonik-Titel von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft.

Für die Papiere von Wacker Chemie (XETRA:WCHG) ging es den umgekehrten Weg: Sie verloren vorbörslich 2,70 Prozent, nachdem Morgan Stanley sie laut Händlern von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft hatte.

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