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Aktien Frankfurt Ausblick: Negative Vorgaben aus Übersee belasten Dax

Veröffentlicht am 24.07.2015, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Negative Vorgaben aus Übersee belasten Dax
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste der Aktienmärkte in Übersee dürften die deutsche Börse zum Wochenschluss zunächst unter Druck setzen. Unsicherheit schwappte von den asiatischen Börsen und dem Rückschlag an der Wall Street herüber. Der Verfall der Rohstoffpreise rücke zunehmend in den Blick, sagte ein Händler. Auch die schlechte Stimmung unter Chinas Produzenten löste Wachstumssorgen aus. Chinas Börsen zeigten sich dennoch aber relativ stabil. Hier überwiegt das wiederkehrende Vertrauen in die chinesischen Aktienmärkte.

Eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart signalisierte der Dax-Indikator (DAX) X-Dax eine 0,52 Prozent tiefer Eröffnung des Leitindex. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnete sich am Freitagmorgen ein Minus von 0,55 Prozent ab.

BASF NACH DURCHWACHSENEN ZAHLEN IM FOKUS

Die heimische Berichtssaison bleibt im Fokus der Anleger, vor allem mit BASF (ETR:BAS) aus dem Leitindex Dax. Auch Konjunkturdaten könnten bewegen. So steht die Bekanntgabe der Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und die Dienstleistungsbranche verschiedener Euroländer auf der Agenda. Die Aufnahme der Gespräche mit Griechenland über das dritte Hilfsprogramm dürfte dagegen kaum bewegen. Am Nachmittag kommen weitere Daten vom US-Immobilienmarkt, die vor dem Treffen der US-Notenbank Fed von Interesse sein dürften.

Die BASF-Aktien (ETR:BAS) haben vorbörslich bei Lang & Schwarz mit einem Abschlag von 1,11 Prozent auf die Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal reagiert und waren damit zunächst Schlusslicht im Dax. Beim weltgrößten Chemiekonzern hat der schwache Ölpreis erneut Spuren hinterlassen. Der operative Gewinn (Ebit) vor Sondereffekten legte zwar um 2,0 Prozent auf gut 2,0 Milliarden Euro zu, lag damit aber unter der Durchschnittserwartung der Analysten. Der Umsatz kletterte um drei Prozent auf 19,1 Milliarden Euro. Einem Händler zufolge fielen die Erlöse damit höher als vom Markt erwartet aus. Die Jahresziele behielten die Ludwigshafener bei.

EVOTEC SIND VORBÖRSLICH GEFRAGT

Die Papiere von Evotec (XETRA:EVTG) waren nach einer angekündigten Alzheimer-Forschungsinitiative mit plus 2 Prozent vorbörslich bester Wert bei Lang & Schwarz. Das Biotech-Unternehmen wird Teil einer Partnerschaft, die neue therapeutische Ansätze zur Behandlung der Demenz-Erkrankung identifizieren soll. Die Kooperation wird auf die Plattform von EVT Execute zugreifen. Für Evotec eine positive Nachricht, kommentierte ein Händler am Morgen.

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