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Aktien Frankfurt Ausblick: Verschnaufpause nach schwachen Vorgaben aus Übersee

Veröffentlicht am 22.07.2016, 08:18
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Verschnaufpause nach schwachen Vorgaben aus Übersee
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aufschwung am deutschen Aktienmarkt könnte zum Wochenschluss etwas ins Stocken geraten. Nach zwei Gewinntagen im Dax (DAX) dürften die Anleger am Freitag erst einmal durchschnaufen: Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart ein Minus von 0,29 Prozent auf 10 127 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird wohl ebenfalls leichte Verluste verzeichnen.

Die Analysten der Landesbank Helaba begründeten die leichte Stimmungseintrübung am Aktienmarkt mit schwächeren Vorgaben von den Überseebörsen. So hatte der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) nach neun freundlichen Handelstagen mit vielen Rekorden am Donnerstag eine Pause eingelegt und etwas nachgegeben. Die asiatischen Börsen waren der Wall Street in die Verlustzone gefolgt.

DAX ÜBER 200-TAGE-LINIE

Am Donnerstag hatte sich der Dax noch etwas von der viel beachteten 200-Tage-Linie abgesetzt, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt. Sie verläuft derzeit bei 10 071 Punkten.

Im bisherigen Wochenverlauf liegt das Börsenbarometer noch knapp 1 Prozent im Plus. Seine Verluste nach dem Votum der Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union hat er bereits fast kompensiert. Frische Impulse könnten dem Markt am Freitag neben der laufenden Quartalsberichtssaison der Unternehmen noch Einkaufsmanager-Daten aus der Eurozone und den USA liefern.

ELRINGKLINGER SCHOCKT MIT GEWINNWARNUNG

Hierzulande schockte ElringKlinger (ETR:ZIL2) die Anleger mit einer Gewinnwarnung. Die Aktien fielen im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um rund 5,5 Prozent. Mit der abermaligen Warnung dürfte das im SDax (SDAX) notierte Unternehmen weiteres Vertrauen bei den Anlegern verspielen, sagte ein Händler.

Der vor der Übernahme durch den chinesischen Investor Midea stehende Roboterbauer Kuka (XETRA:KU23) hingegen verzeichnete im zweiten Quartal einen Rekordauftragseingang. Die erzielten rund 890 Millionen Euro lägen "deutlich über den Erwartungen", teilte das Unternehmen mit. Bei L&S bewegten sich die Anteilsscheine gleichwohl kaum vom Fleck.

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