📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung erwartet vor Ifo-Geschäftsklima

Veröffentlicht am 24.09.2015, 08:28
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung erwartet vor Ifo-Geschäftsklima
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
VOWG_p
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte am Donnerstag vor der Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimas kaum verändert in den Handel starten. Unter den Einzelwerten steht Volkswagen (VW) angesichts der Folgen des Abgas-Skandals weiter im Blick der Anleger.

Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart bei 9609 Punkten und damit 0,03 Prozent unter dem Dax-Vortagesschluss. Zur Wochenmitte hatte sich das Börsenbarometer ein wenig vom Kursrutsch am Dienstag erholt. Der Future auf den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) deutete für den Leitindex der Eurozone ebenfalls eine kaum veränderte Eröffnung an.

Die Vorgaben aus Übersee lieferten am Donnerstag keine klaren Impulse: An der Wall Street trat der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (US 30) seit dem Xetra-Schluss am Vortag nahezu auf der Stelle. Die Börsen Asiens fanden keine gemeinsame Richtung.

Am Vormittag richten sich die Blicke auf das Ifo-Geschäftsklima. Experten rechnen mit einem leichten Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers. Angesichts der jüngsten Nachrichten von VW und der Bedeutung des Konzerns für die deutsche Wirtschaft könnten die Ergebnisse allerdings etwas überholt sein, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets. Am Nachmittag stehen dann noch in den USA Daten zum Auftragseingang langlebiger Güter sowie zum Immobilienmarkt auf der Agenda.

Die VW-Vorzugsaktien (XETRA:VOW3) dürften zunächst an ihre gestrige Stabilisierung nach dem Kurssturz vom Montag und Dienstag anknüpfen: Der Broker Lang & Schwarz (L&S) taxierte die Titel vorbörslich knapp 4 Prozent im Plus. Experten sehen beim Autobauer allerdings auch nach dem Rücktritt von Vorstandschef Martin Winterkorn noch keinen Grund für Entwarnung. Dieser Schritt habe zwar für etwas Erleichterung gesorgt, so Hewson. Doch es sei schwer vorstellbar, dass nicht hochrangige Manager von den Abgastest-Manipulationen gewusst hätten. Bevor es hier mehr Klarheit gebe, sei das Vertrauen der Anleger nur schwer zurückzugewinnen.

Die Aktien von BASF (ETR:BAS) könnten laut Händlern von Aussagen der Erdöl-Tochter Wintershall bewegt werden. Sie verwiesen auf ein Interview von Wintershall-Chef Mario Mehren in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), dem zufolge der Jahresgewinn seines Unternehmens "deutlich unter den Vorjahreswert von 1,46 Milliarden Euro rutschen" werde. "Aber wir werden weiter profitabel sein und wieder einen guten Beitrag zum Ergebnis der BASF-Gruppe liefern", zitierte das Blatt Mehren weiter. Der rückläufige Jahresgewinn sei eine Bestätigung früherer Aussagen, sagte ein Börsianer. Die Aussage, dass Wintershall profitabel bleibe, klinge indes vorsichtiger als bisher. Vorbörslich standen die BASF-Titel knapp im Plus.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.