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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig verändert erwartet

Veröffentlicht am 26.06.2013, 08:28
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz verhaltener Vorgaben dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch wenig bewegt in den Handel gehen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex deutete bei 7.811 Punkten auf eine praktisch unveränderte Eröffnung hin. Am Dienstag hatte der Dax gut anderthalb Prozent gewonnen und sich damit etwas von der vorangegangenen, viertägigen Verlustserie erholt. Der Future auf den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand am Mittwochmorgen 0,08 Prozent höher.

Die Entwicklung der Börsen in Übersee gibt keinen klaren Trend vor. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial büßte seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,19 Prozent ein, und die asiatischen Börsen lieferten ein gemischtes Bild. Auf dem chinesischen Festland kam es trotz des Beruhigungsversuchs der heimischen Notenbank vom Vortag zu leichten Anschlussverlusten, während es in Hong Kong für Aktien nach oben ging. Im Blick stehen indes auch die Rohstoffe, die mit einem Goldpreis auf dem niedrigsten Niveau seit September 2010 wieder unter Druck geraten sind.

Deutschlands Verbraucher präsentieren sich derweil in bester Sommerkauflaune. Das vom Forschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklima erreichte den höchsten Wert seit fast sechs Jahren.

PRESSE: COMMERZBANK FINDET KÄUFER FÜR DEPOTBANK

Die Aktien der Commerzbank könnten von guten Nachrichten profitieren. Das teilverstaatlichte Institut hat laut 'Börsen-Zeitung' mit der französischen Großbank BNP Paribas offenbar nach einer monatelangen Suche endlich einen Käufer für seine Depotbank gefunden. Ein Händler wertetE dies leicht positiv, da die Restrukturierung bei der Commerzbank damit an Fahrt gewinnen könnte. Die Aktie bleibt allerdings unter Druck und hat am Vortag bei nur etwas mehr als sieben Euro ein neues Rekordtief markiert. Beim Broker Lang & Schwarz (L&S) zeigte sie sich kaum bewegt. Bei RWE sorgte indes eine Studie der Credit Suisse für ein vorbörsliches Kursplus von mehr als ein Prozent. Das Schweizer Bankhaus hob sein Votum für die Papiere des Energiekonzerns von 'Underperform' auf 'Neutral' an.

Die Aktien von GSW Immobilien sollten nach der erzwungenen Abdankung der Führungsspitze im Auge behalten werden. Nach dem deutlichen Misstrauensvotum der Aktionäre gegen Vorstands- und Aufsichtsratschef geben beide Manager nun auf. Der Vorstandsvorsitzende Bernd Kottmann werde sein Amt zum Ablauf des 15. Juli niederlegen und aus dem Führungsgremium ausscheiden, teilte GSW am Dienstagabend mit. Der Aufsichtsratsvorsitzende Eckart John von Freyend geht gut zwei Wochen später.'Die erfolgreiche Rebellion der Aktionäre sollte sich zunächst positiv auf die Aktie auswirken', sagte ein Händler. Nun müsse der Immobilienkonzern passende und qualifizierte Nachfolger für die beiden Führungspositionen finden. Vorbörslich waren die Papiere kaum verändert

DRILLISCH VERRINGERT BETEILIGUNG AN FREENET

Moderate Kursverluste verzeichneten die Aktien von Freenet . Händler sahen eine Meldung als Belastung, wonach die Beteilung von Konkurrent Drillisch am Mobilfunkanbieter auf 4,5 Prozent gesunken ist. 'Es sieht so aus, als wollte Drillisch seine Freenet-Aktien komplett verkaufen', sagte ein Börsianer. Damit gebe es bei Freenet immer noch einen Aktienüberhang./gl/ag

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