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Aktien Frankfurt Ausblick: Zurückhaltung vor EZB-Aussagen und britischer Wahl

Veröffentlicht am 07.06.2017, 08:24
Aktualisiert 07.06.2017, 08:40
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Zurückhaltung vor EZB-Aussagen und britischer Wahl
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger scheuen am deutschen Aktienmarkt wohl auch am Mittwoch das Risiko: Gut 50 Minuten vor Handelsstart stand der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex 0,18 Prozent tiefer bei 12 667 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird 0,25 Prozent schwächer erwartet. Bereits am Vortag hatten politische Unsicherheiten unter anderem wegen der Katar-Krise belastet. Ende vergangener Woche hatte der Dax bei 12 878 Punkten noch einen Rekordstand erreicht.

Veröffentlicht wurden an diesem Mittwoch bereits jüngste Zahlen zum Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands, die stärker als erwartet gesunken waren.

SUPER-DONNERSTAG BEREITS AM MITTWOCH IM BLICK

Da im Wochenverlauf noch eine Reihe potenzieller Risiken auf die Anleger zukämen, agierten sie zunächst zurückhaltend, hieß es am Markt. So stehen am Donnerstag neben den britischen Parlamentswahlen auch Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Geldpolitik im Blick. Zudem könnte die geplante Anhörung des ehemaligen FBI-Chefs James Comey in den USA für weitere politische Turbulenzen Sorgen. Anleger sprechen angesichts der Vielzahl dieser möglicherweise marktbewegenden Ereignisse von einem "Super-Donnerstag".

Bei den Einzelwerten achten die Marktteilnehmer hierzulande eine halbe Stunde nach dem Börsenstart am Mittwoch erst einmal auf die Kursbewegungen der Versorger RWE (4:RWEG) und Eon (4:EONGn), denn das Bundesverfassungsgerichts entscheidet kurz nach Handelsstart über die Brennelementesteuer und somit darüber, ob die Atomkonzerne ihr Geld womöglich zurückbekommen.

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer (4:BAYGN) baute seine Beteiligung an der Kunststofftochter Covestro (4:1COV) über Nacht weiter ab. Der Anteil sank von 53,3 Prozent auf 44,8 Prozent. Durch die Einlage von Anteilen in den Pensions-Treuhandverein Bayer Pension Trust werde sich der Anteil um weitere 4 Prozentpunkte verringern. Vorbörslich wurden die Covestro-Aktien auf der Handelsplattform Tradegate 5 Prozent tiefer gehandelt.

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