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Aktien Frankfurt: Dax kommt nach Kurseinbruch nur schwer auf die Beine

Veröffentlicht am 11.01.2016, 12:09
Aktualisiert 11.01.2016, 12:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax kommt nach Kurseinbruch nur schwer auf die Beine
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat sich am Montag nach dem Kursrutsch der vergangenen Woche stabilisiert. Allerdings ging dem deutschen Leitindex bist zum Mittag die Puste aus: Das Börsenbarometer stand nach einem anfänglichen Plus von mehr als 1 Prozent zuletzt 0,04 Prozent im Minus bei 9845,22 Punkten.

Ein Kurseinbruch an den Börsen Chinas sowie Sorgen über das dortige Wirtschaftswachstum hatten den deutschen Leitindex in der vergangene Woche um mehr als 8 Prozent nach unten gezogen. Der Markt scheine nun unentschlossen, in welche Richtung es weiter gehen solle, sagte Marktanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets. Das zeigten die starken Kursausschläge.

Der ebenfalls gebeutelte Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50)erholte sich zum Wochenstart moderat. Hierzulande fiel der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte hingegen um 0,60 Prozent auf 19 205,18 Punkte und für den TecDax (TecDAX) ging es um 1,76 Prozent auf 1694,76 Zähler abwärts; auf dem Technologiewerte-Index lastete ein Kursrutsch des Index-Schwergewichtes Qiagen.

EXPERTE: CHINA-SORGEN ÜBERZOGEN

Der Chefvolkswirt der italienischen Großbank Unicredit (MI:CRDI), Erik Nielsen, hält die Sorgen mit Blick auf China für übertrieben. So sei der chinesische Aktienmarkt im Vergleich zur Gesamtwirtschaft sehr klein und die Konjunkturentwicklung gebe zumindest kurzfristig keinen besonderen Grund zur Sorge, schrieb der Experte in einem Marktkommentar.

Wie groß das Erholungspotenzial des Dax ist, scheint indes ungewiss. Noch sei der Abwärtstrends intakt, sagte Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar.

VW AN DAX-SPITZE - VW-CHEF BITTET IN USA UM VERZEIHUNG

Die in der vergangenen Woche besonders unter Druck geratenen Aktien deutscher Autobauer zählten zu den größten Gewinnern im Dax. Die Papiere von Volkswagen (XETRA:VOW3) verteuerten sich an der Index-Spitze um 3 Prozent. Nach Auskunft eines Konzernsprechers liegen den amerikanischen Behörden inzwischen Lösungsvorschläge für Autos mit manipulierten Abgaswerten vor. Zudem bat VW-Chef Matthias Müller zum Start der wichtigsten US-Automesse in Detroit um Verzeihung für die Manipulationen. Daimler- (XETRA:DAIGn) und BMW-Aktien (XETRA:BMWG) gewannen jeweils rund 1 Prozent.

Die Papiere des Autozulieferers Hella (XETRA:HLE) profitierten mit plus 4 Prozent von den Ergebnissen des zweiten Geschäftsquartals. Zusätzlichen Auftrieb lieferte eine Empfehlung der britischen Investmentbank HSBC. Die Analysten zählen Hella im ersten Halbjahr 2016 zu ihren Favoriten in Deutschland und Österreich.

QIAGEN KNICKT NACH GESCHÄFTSZAHLEN EIN

Das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen (ETR:QIA) enttäuschte die Anleger hingegen mit seinen vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Die Kurs brach um nahezu 13 Prozent ein. Das bedeutete den letzten Platz im TecDax.

Am anderen Ende des Technologiewerte-Index gewannen die Anteilsscheine des Mobilfunkanbieters Drillisch (XETRA:DRIG) nach einem positiven Analystenkommentar 6,74 Prozent.

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