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Aktien Frankfurt: Dax weiter auf Rekordjagd - Quartalsberichte stützen

Veröffentlicht am 08.05.2013, 12:02
Aktualisiert 08.05.2013, 12:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von teils erfreulichen Quartalsbilanzen hat der Dax am Mittwoch seine Rekordjagd fortgesetzt. Allerdings kehrte immer mal wieder die Unsicherheit zurück. Nach einem Anstieg bis auf ein neues Hoch bei 8.213,71 Punkten, bröckelten die Gewinne rasch ab und der Leitindex pendelte um seinen Vortagsschluss. Bis zur Mittagszeit rückte er in Erwartung guter deutscher Industriedaten dann erneut um 0,25 Prozent auf 8.202,20 Punkte vor. Der MDax fiel um 0,20 Prozent auf 13.760,53 Punkte. Der TecDax gewann 0,67 Prozent auf 942,19 Punkte. Der EuroStoxx 50 zeigte sich kaum verändert mit plus 0,13 Prozent auf 2.772,73 Punkte.

Der Dax könnte am Beginn eines neuen Aufwärtsschubs stehen, sagte Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus. Seines Erachtens sind die Chancen durchaus realistisch, dass der Leitindex in den nächsten zwei bis drei Jahren die 10.000 Punkte-Marke überwinden kann. Vorerst, so hieß es allgemein am Markt, bleibe der Trend wegen der Geldflut der Notenbanken jedenfalls positiv.

HENKEL SPITZENWERT IM DAX NACH STARKEN ZAHLEN

Die Bilanzsaison setzte sich mit allein fünf Dax-Konzernen fort, die zeitweise allesamt zu den Spitzenwerten im Leitindex zählten. Favorit war die Henkel-Aktie mit plus 4,81 Prozent, nachdem das Ergebnis des Konsumgüterherstellers im ersten Jahresviertel kräftig gestiegen ist. Die T-Aktien gewannen 3,55 Prozent. Bei der Deutschen Telekom waren zwar erneut der Umsatz und das operative Ergebnis im ersten Quartal rückläufig, doch ein Analyst sprach von einer deutlichen Verbesserung im Vergleich zum Vorquartal. Die Papiere von Eon , HeidelbergCement und Lanxess pendelten nach vorgelegten Quartalszahlen zwischen Gewinnen und Verlusten.

BRENNTAG UND FRAPORT ENTTÄUSCHEN IM MDAX

Eine regelrechte Zahlenflut kam zudem aus MDax und TecDax. Die Papiere von Brenntag ragten mit minus 3,93 Prozent im Index der mittelgroßen Werte heraus. Der Chemikalienhändler meldete überraschend schwache Quartalszahlen. Zudem bestätigte er zwar seine qualitativen Jahresziele, rechnet aber mit einem verlangsamten Wachstum. Die Anteilsscheine des Flughafenbetreibers Fraport verloren nach einem zögerlichen Start ins neue Jahr 1,58 Prozent.

Die Titel des Autozulieferers ElringKlinger gewannen am anderen Ende dagegen 1,74 Prozent. Der Autozulieferer trotzte der Marktschwäche mit einem Umsatzplus im ersten Quartal./ck/rum

--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

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