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Aktien Frankfurt: Japans Notenbank sorgt für gute Stimmung im Dax

Veröffentlicht am 21.09.2016, 15:01
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Japans Notenbank sorgt für gute Stimmung im Dax
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die japanische Notenbank hat am Mittwoch mit ihrer anhaltend lockeren Geldpolitik für gute Laune auch unter deutschen Anlegern gesorgt. Der Leitindex Dax (DAX) lag am Nachmittag 0,72 Prozent im Plus bei 10 468,52 Punkten. Besonders die Banken und Versicherungen profitierten.

Nach der schwachen Vorwoche ist der Dax damit weiter im Erholungsmodus. Am Markt richten sich die Blicke nun auf die Leitzinsentscheidung in den USA, die nach Handelsschluss in Deutschland erfolgt. Momentan rechnet kaum ein Beobachter damit, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter anhebt. Damit bliebe es beim aktuell niedrigen Niveau von 0,25 bis 0,50 Prozent. Die niedrigen Zinsen treiben seit vielen Jahren die Anleger in Aktien.

Klare Gewinne verbuchte vor diesem Hintergrund auch der MDax (MDAX). Der Index der mittelgroßen deutschen Unternehmen rückte zuletzt um 0,26 Prozent auf 21 288,03 Punkte vor. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg um 0,48 Prozent auf 1782,13 Zähler. Auch europaweit zeigten sich die Investoren erleichtert: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) kletterte um 0,75 Prozent auf 2987,09 Punkte.

BANK OF JAPAN MACHT BANKEN HOFFNUNG

Die japanische Notenbank will die Wirtschaft weiter so schnell wie möglich ankurbeln. Den Banken, die unter den niedrigen Zinsen leiden, will sie dabei Luft verschaffen. "Die kurzfristigen Zinsen sollen runter, die Zinsen am langen Ende um die Nullmarke stabilisiert werden", erläuterte Konstantin Oldenburger von CMC Markets die Strategie der Japaner. Viele Anleger hoffen nun, dass die Europäische Zentralbank die Idee aufgreift.

Die Commerzbank-Aktie (XETRA:CBKG) setzte sich mit einem Plus von 3 Prozent an die Spitze des Dax. Nur wenig dahinter rangierten die Papiere der Allianz (XETRA:ALVG) und der Munich Re (DE:MUVGn) (ETR:MUV2) mit einem Zuschlag von jeweils annähernd 2 Prozent. Im MDax rückten die Papiere der Aareal Bank (XETRA:ARLG) und der Deutschen Pfandbriefbank (XETRA:PBBG) vor.

Zu den wenigen Verlieren unter den Finanztiteln gehörte die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn). Die Anleger sorgen sich seit Tagen um ihre Kapitalausstattung. Auslöser war die Forderung der US-Regierung über 14 Milliarden Dollar in Vergleichsverhandlungen um dubiose Hypothekendeals. Zuletzt lag die Aktie ein halbes Prozent im Minus bei 11,20 Euro. Damit steht sie nur noch unweit des im August erreichten historischen Tiefs von 11,06 Euro.

JENOPTIK-CHEF GEHT - AKTIE BRICHT EIN

Verlierer im TecDax war die Aktie von Jenoptik (XETRA:JENG): Der Rückzug von Vorstandschef Michael Mertin zum kommenden Jahr wurde am Markt als großer Verlust für das Technologieunternehmen gewertet. Die Baader Bank strich deswegen ihre Kaufempfehlung für die Papiere. Der Kurs rauschte um mehr als 4 Prozent in die Tiefe.

Den Spitzenplatz im Technologiewerteindex belegten Anteilsscheine von Telefonica (MC:TEF) Deutschland (XETRA:O2Dn) mit knapp 5 Prozent Kurszuwachs. Bei den Investoren kamen die neuen Tarife des Mobilfunkers gut an. Commerzbank-Analystin Heike Pauls lobte die lange erwarteten Preissteigerungen.

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