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Aktien Frankfurt: Moderate Gewinne - Wall Street stützt

Veröffentlicht am 14.05.2013, 15:07
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstagnachmittag nach einer Atempause wieder zugelegt. Der Leitindex scheine sich von seinem Schlingerkurs in Folge des ZEW-Index befreien zu können, sagte Händler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner. Allerdings sei die Stimmung am Aktienmarkt einmal mehr unscharf und könne schnell wieder drehen.Nach der Veröffentlichung der ZEW-Konjunkturerwartungen am Vormittag war der Dax zunächst auf sein Tagestief bei knapp 8.236 Punkte gesunken. Zuletzt stand er allerdings 0,29 Prozent höher bei 8.303,29 Punkten.

Der MDax stieg um 0,37 Prozent auf 13.924,53 Punkte und erreichte zudem zeitweise einen neuen Rekord. Der TecDax gewann 0,77 Prozent auf 958,61 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone rückte um 0,03 Prozent auf 2.778,12 Punkte vor.

GEMISCHTE KONJUNKTURDATEN - DEUTSCHE POST SEHR FEST NACH ZAHLEN

Fast stagnierenden ZEW-Konjunkturerwartungen stand ein überraschend starker Anstieg der Industrieproduktion in der Eurozone gegenüber. Zuletzt hellte noch der sich abzeichnende, verhalten positive Start an der Wall Street die Stimmung auf.

Neben den Konjunkturdaten richteten sich die Blicke der Anleger vor allem auf die laufende Quartalsberichtssaison. Mit K+S , Merck und der Deutschen Post legten gleich drei Dax-Konzerne Zahlen für das Auftaktquartal vor. Die Papiere des Pharma- und Chemiekonzerns Merck profitierten mit einem nur noch kleinen Plus von zunächst sehr positiv aufgenommenen Resultaten. K+S drehten sogar ins Minus. Deutsche-Post-Titel hingegen rückten an der Dax-Spitze um mehr als drei Prozent vor. Neben dem von Analysten als solide beurteilten Zahlenwerk sorgte eine Hochstufung auf 'Overweight' durch Morgan Stanley für Auftrieb.

COMMERZBANK SEHR SCHWACH - DETAILS ZUR KAPITALERHÖHUNG

Im MDax setzten sich die Papiere von HHLA dank eines überraschend hohen Containerumschlags im Auftaktquartal mit plus 4,12 Prozent an die Spitze. Dahinter folgten Deutsche Wohnen mit einem Aufschlag von 3,45 Prozent. Die Immobiliengesellschaft verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres einen Gewinnsprung. Aurubis sackten hingegen um mehr als sieben Prozent ab, nachdem sich Europas größter Kupferkonzern in puncto Geschäftsentwicklung etwas pessimistischer als zuletzt geäußert hatte.

Abseits der Berichtssaison zog die Commerzbank die Blicke auf sich. Die neuerliche milliardenschwere Kapitalerhöhung des Finanzkonzerns wird für die Alt-Aktionäre noch schmerzhafter als befürchtet. Die Aktien werden zu einem Preis von gerade einmal 4,50 Euro pro Stück platziert. Zuletzt büßten die Titel 2,68 Prozent ein. 'Der Platzierungspreis ist nochmal tiefer als befürchtet und die Verwässerung ist enorm - andererseits ist nun endlich die Katze aus dem Sack', sagte ein Händler./mis/ck

--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---

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