FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Freitag um 13.19 Uhr erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte über die Marke von 9.000 Punkten geklettert. 'Der neue sichere Hafen heißt Europa respektive Deutschland', sagte Portfolio-Manager Ludwig Donnert von Tao Capital. Die für den Dax wichtigen Anleger aus den USA drängten in einem für Aktien guten Umfeld weiter in den Markt. Zum Schluss ging der Leitindex aber unter 9.000 Punkten aus der Woche mit einem Tagesplus von 0,06 Prozent auf 8.985,74 Punkte. Auf Wochensicht legte der Dax aber 1,36 Prozent zu.
Im Wochenverlauf erreichten auch der MDax mittelgroßer Titel und der Kleinstwerte-Index SDax Rekordhöhen, der TecDax notierte so hoch wie seit Februar 2002 nicht mehr. Der MDax ging am Freitag 0,09 Prozent höher bei 15.860,44 Punkten auf Rekordschluss ins Wochenende, der TecDax verlor 0,09 Prozent auf 1.119,45 Punkte.
'Die Börsenampeln bleiben auf Grün und auch angesichts der besser als befürchtet angelaufenen Berichtssaison mit überraschend guten Daten von Dax-Schwergewichten wie BASF, Daimler und SAP sollte der Leitindex sein erhöhtes Niveau noch ausbauen können', sagte Analyst Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Die Berichtssaison läuft indes auf vollen Touren und am Freitag konnte vor allem BASF im Dax die Anleger überzeugen. Auch die kommende Woche anstehende Notenbanksitzung in den USA dürfte den Trend nicht bremsen. 'Ben Bernanke wird zum Ende seiner Amtszeit nicht den 'party pooper' - also die Spaßbremse - spielen', sagt de Schutter. /fat/enl
Im Wochenverlauf erreichten auch der MDax
'Die Börsenampeln bleiben auf Grün und auch angesichts der besser als befürchtet angelaufenen Berichtssaison mit überraschend guten Daten von Dax-Schwergewichten wie BASF, Daimler und SAP sollte der Leitindex sein erhöhtes Niveau noch ausbauen können', sagte Analyst Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Die Berichtssaison läuft indes auf vollen Touren und am Freitag konnte vor allem BASF im Dax die Anleger überzeugen. Auch die kommende Woche anstehende Notenbanksitzung in den USA dürfte den Trend nicht bremsen. 'Ben Bernanke wird zum Ende seiner Amtszeit nicht den 'party pooper' - also die Spaßbremse - spielen', sagt de Schutter. /fat/enl