🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt: Schwache Bilanzen bremsen Erholungsversuch des Dax

Veröffentlicht am 09.02.2017, 14:58
Aktualisiert 09.02.2017, 15:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Schwache Bilanzen bremsen Erholungsversuch des Dax
DE40
-
STOXX50
-
CBKG
-
IFXGn
-
TKAG
-
HDDG
-
FGBL
-
MDAXI
-
SDAXI
-
TECDAX
-
HHFAd
-
PUMG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Donnerstag einen erneuten Erholungsversuch gewagt. Der Kursanstieg hielt sich allerdings in Grenzen. Neben der anhaltenden Unsicherheit über die Politik dies- und jenseits des Atlantik bremsten negativ aufgenommene Geschäftszahlen der Commerzbank und von Thyssenkrupp. Nach einigen Schwankungen behauptete der deutsche Leitindex am Nachmittag ein Plus von 0,42 Prozent auf 11 592,04 Punkte.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen ging es zuletzt um 0,20 Prozent auf 22 755,36 Punkte hoch, während der Technologie-Index TecDax (TecDAX) um 0,20 Prozent auf 1847,07 Zähler vorrückte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann 0,67 Prozent auf 3259,59 Punkte.

ERNÜCHTERNDE ZAHLEN VON COMMERZBANK UND THYSSENKRUPP

Im Dax gehörten die Aktien der Berichtsunternehmen zu den größten Verlierern. Die Commerzbank (4:CBKG) konnte mit ihren Jahreszahlen nicht überzeugen, was ihre Anteilsscheine um 2,38 Prozent absacken ließ. Analysten nahmen vor allem das Schlussquartal ins Visier und bemängelten, dass die Geschäfte des Geldhauses nur auf den ersten Blick besser als erwartet gelaufen seien. Rechne man die dafür verantwortlichen Sonderfaktoren heraus, ergebe sich ein anderes Bild.

Beim Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp (4:TKAG) überschattete die hohe Verschuldung den guten Start ins Geschäftsjahr. Auch die berichteten Fortschritte, die Thyssenkrupp in den Gesprächen über eine Fusion der europäischen Stahlsparte mit dem indischen Konkurrenten Tata macht, half den Aktien nicht: Sie verloren 2,45 Prozent.

Mit minus 3,05 Prozent Dax-Schlusslicht war aber Infineon (4:IFXGn). Die Papiere des Halbleiterkonzerns litten unter dem drohenden Scheitern der geplanten Wolfspeed-Übernahme. Der Genehmigungsausschuss der US-Regierung habe die Unternehmen informiert, dass der geplante Kauf des Halbleiterspezialisten ein Risiko für die nationale Sicherheit darstelle, teilte Infineon mit.

HHLA BRECHEN NACH GERICHTSURTEIL ZUR ELBVERTIEFUNG EIN

Im SDax-Index (SDAX) mit geringer kapitalisierten Unternehmen brachen die Aktien des Hamburger Hafenbetreibers HHLA (0:HHFAd) um über 11 Prozent ein. Das Bundesverwaltungsgericht sieht weiter Mängel bei den Plänen zur Vertiefung der Elbe, die für das Unternehmen äußerst wichtig ist. Diese könnten allerdings von den Behörden nachträglich mit ergänzenden Planungen behoben werden

Titel des Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (4:HDDG) weiteten ihre Verluste nach enttäuschenden Quartalszahlen auf 3,64 Prozent aus. Der Sportartikelhersteller Puma (95:PMMAF) vermeldete hingegen für 2016 einen Gewinnsprung - die Aktie stieg zuletzt um 0,78 Prozent.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,09 Prozent am Vortag auf 0,06 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,12 Prozent auf 142,46 Punkte. Der Bund Future verlor 0,03 Prozent auf 164,32 Punkte. Der Kurs des Euro dümpelte zuletzt bei 1,0681 US-Dollar vor sich hin. Am Mittwoch hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,0665 (Dienstag: 1,0675) Dollar festgesetzt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.