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Aktien Frankfurt: Stabilisierungsversuch setzt sich fort

Veröffentlicht am 26.11.2018, 12:16
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Stabilisierungsversuch setzt sich fort
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Montag seine neugewonnene Stärke bis zum Mittag verteidigen können. Eine Erholung der zuletzt stark verfallenen Ölpreise und versöhnliche Töne im italienischen Haushaltsstreit stützten. Zudem gaben sich die Börsianer der Hoffnung hin, dass Problemthemen wie Brexit und der US-chinesische Handelsstreit bald abgehakt sein könnten.

Zuletzt stand der deutsche Leitindex mit 1,15 Prozent im Plus bei 11 321,88 Punkten. Damit knüpft das Börsenbarometer an die moderaten Gewinne vor dem Wochenende an. Die Stabilisierung erfolgt allerdings auf zunächst noch niedrigem Niveau: Am vergangenen Dienstag war der Dax auf ein Jahrestief bei 11 009 Punkten gefallen und hat zudem zwei Wochen infolge mit Kursverlusten hinter sich.

Auch der Index der mittelgroßen Unternehmen MDax (MDAX) zog am Montag mit plus 0,87 Prozent auf 23 412,52 Punkte weiter an. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um mehr als ein Prozent nach oben.

Marktbeobachter wie etwa Milan Cutkovic von Axitrader warnen jedoch vor verfrühtem Optimismus. Zwar hatte die Europäische Union am Wochenende das Brexit-Paket mit Großbritannien gebilligt und ist damit einen Schritt weiter, doch ist im britischen Parlament im Moment keine Mehrheit für den Vertrag in Sicht. Die Anleger hofften nun auf positive Ergebnisse des Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping auf dem bevorstehenden G20-Gipfel.

"Keiner erwartet, dass sich das Thema Handelsstreit dadurch plötzlich in Luft auflöst. Kommt es jedoch zu einem konstruktiven Dialog zwischen beiden Parteien, der eine weitere Eskalation verhindert, wäre dies schon ein erfreulicher Fortschritt für die Börsen", schrieb Cutkovic. Auch die Ölpreise, die angesichts wachsender allgemeiner Konjunktursorgen am Freitag noch kräftig gefallen waren, unterbrachen vorerst ihre Talfahrt.

Angesichts solcher Entwicklungen fiel selbst das weiter gesunkene Ifo-Geschäftsklima kaum ins Gewicht. Laut diesem hat sich in der Wirtschaft hierzulande die Stimmung den dritten Monat infolge weiter eingetrübt.

Anleger reagierten gleichwohl erfreut darüber, dass die beiden italienischen Vizepremiers Matteo Salvini und Luigi Di Maio bereit sind, mit der EU über die Höhe der Neuverschuldung im kommenden Jahr zu verhandeln. Dies verschaffte dem Bankensektor in Italien, aber auch in ganz Europa Auftrieb. Profiteur im Dax waren Deutsche Bank (4:DBKGn). Sie führten den Index am Mittag mit dreieinhalb Prozent Kursplus an. Auch Commerzbank (4:CBKG), Aareal Bank (4:ARLG) und Deutsche Pfandbriefbank (4:PBBG) im MDax zeigten sich stark.

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