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Aktien Frankfurt: Standardwerte unbeirrt auf Rekordjagd trotz US-Feiertag

Veröffentlicht am 28.11.2013, 15:21
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes haben ihre Rekordjagd am Donnerstag fortgesetzt. Der Dax setzte bei 9399 Punkten eine neue Höchstmarke, im MDax mittelgroßer Werte wurde die Latte auf 16 312 Punkte hochgesetzt. Am Nachmittag verteidigte der deutsche Leitindex Dax noch ein Plus von 0,20 Prozent auf 9385,17 Punkte, der MDax stand 0,20 Prozent höher bei 16 287,13 Punkten. Der TecDax gewann 0,13 Prozent auf 1151,41 Punkte und der EuroStoxx 50 stieg um 0,33 Prozent auf 3092,92 Punkte.

Angesichts des 'Thanksgiving'-Feiertages in den USA sind die Börsen in Europa auf sich selbst angewiesen und im daher ruhigen Geschäft fehlen wichtige Anleger. Die Stimmung bleibt aber optimistisch, gestützt durch positiv aufgenommene Konjunkturdaten. Die Wirtschaftsstimmung in Europa stieg im November auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren, Spanien kämpfte sich mit dem ersten Wachstum seit neun Quartalen aus der Rezession. Der stagnierende deutsche Arbeitsmarkt fiel nicht ins Gewicht. Auch von den Verbraucherpreisen kam kein Störfeuer. Für Helaba-Analyst Ulrich Wortberg ist die höher als erwartete Inflation aber nicht zuträglich für Spekulationen über weitere geldpolitische Lockerungen der EZB.

COMMERZBANK NACH POSITIVER STUDIE SPITZE

Bei ruhiger Nachrichtenlage bewegten vor allem Analystenkommentare: Tagessieger im Dax waren Commerzbank-Aktien mit plus 2,47 Prozent. Analyst Hubert Lam von Morgan Stanley strich seine Verkaufsempfehlung angesichts der verbesserten Liquiditäts- und Kredittrends sowie der jüngsten Verkäufe. Evonik waren nach einer Kaufempfehlung durch Berenberg bester MDax-Wert mit einem Aufschlag von 2,86 Prozent. Am Ende des Index standen dagegen Norma bei minus 1,52 Prozent nach einer Abstufung der DZ Bank.

Die Aktie der Deutschen Bank schloss sich mit plus 1,46 Prozent dem höheren Markt an. Der deutsche Branchenprimus verhandelt laut 'Financial Times' mit Permira über den Verkauf des verlustbringenden Teils der britischen Vermögensverwaltung. Tilney Investment Management könnte unterrichteten Kreisen zufolge vor Weihnachten abgegeben werden.

Der Stromversorger Eon will sich laut 'Handelsblatt' im Zuge des Konzernumbaus weitgehend aus dem italienischen Markt zurückziehen. Wie die Zeitung aus Konzernkreisen erfuhr, soll die Tochter Eon Italia verkauft werden. Ein Eon-Sprecher sagte, das Unternehmen prüfe ständig strategische Optionen für sein Portfolio, einschließlich des Geschäftes in Italien. Kreise außerhalb des Unternehmens bestätigten die Eon-Pläne. Die Versorgertitel legten um 0,96 Prozent zu, RWE-Titel gewannen 0,78 Prozent./fat/ck

--- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---

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