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Aktien Frankfurt: Weitere Rekorde - Dax bleibt nur knapp unter 9400 Punkten

Veröffentlicht am 28.11.2013, 12:08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Donnerstag seine Rekordjagd fortgesetzt. Dabei blieb er mit 9.399 Punkten nur mit wenigen Nachkommastellen unter der nächsten runden Marke. Am Mittag lag der deutsche Leitindex mit 0,39 Prozent im Plus bei 9.388,09 Punkten. Nach einer Pause seit Anfang November konnte auch der MDax wieder einen neuen Höchststand markieren. Zuletzt legte der Index mittelgroßer Werte 0,35 Prozent zu auf 16 303,26 Punkte. Der TecDax gewann 0,30 Prozent auf 1153,42 Punkte und der EuroStoxx 50 stieg um 0,42 Prozent auf 3095,65 Punkte.

Angesichts des 'Thanksgiving'-Feiertages in den USA sind die europäischen Börsen an diesem Donnerstag auf sich selbst angewiesen, und der Handel verläuft in entsprechend ruhigen Bahnen. Belebend wirkte, dass die Wirtschaftsstimmung in Europa im November auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren geklettert ist, und Spanien sich mit dem ersten Wachstum seit neun Quartalen aus der Rezession kämpfen konnte. Der stagnierende deutsche Arbeitsmarkt fiel nicht ins Gewicht.

COMMERZBANK NACH POSITIVER STUDIE SPITZE

Bei ruhiger Nachrichtenlage bewegten vor allem Analystenkommentare: Commerzbank-Aktien zogen dabei mit plus 2,42 Prozent an die Dax-Spitze. Analyst Hubert Lam von Morgan Stanley hat seine Verkaufsempfehlung angesichts der verbesserten Liquiditäts- und Kredittrends sowie die jüngsten Verkäufe gestrichen. Evonik waren nach einer Kaufempfehlung durch Berenberg zweitbester MDax-Wert mit einem Aufschlag von 1,71 Prozent. Mit am MDax-Ende standen dagegen Norma-Aktien bei minus 0,90 Prozent nach einer Abstufung der DZ Bank.

Lufthansa-Aktien verteuerten sich um 0,41 Prozent. Händlern zufolge ziehen sehr positiv aufgenommene Nachrichten des Reiseveranstalters Thomas Cook die Papiere der Fluggesellschaft mit nach oben. Der harte Sanierungskurs bei den Briten zahlt sich aus. Der britische Mutterkonzern von Neckermann Reisen und der Fluglinie Condor profitierte von seinen Kosteneinsparungen, der verringerten Kapazitäten und höheren Preisen.

DEUTSCHE BANK UND EON STREBEN ANTEILSVERKÄUFE AN

Die Aktie der Deutschen Bank schloss sich mit plus 1,57 Prozent dem freundlichen Markt an. Der deutsche Branchenprimus verhandelt laut 'Financial Times' mit Permira über den Verkauf des verlustbringenden Teils der britischen Vermögensverwaltung. Tilney Investment Management könnte unterrichteten Kreisen zufolge vor Weihnachten abgegeben werden.

Der Stromversorger Eon will sich laut 'Handelsblatt' im Zuge des Konzernumbaus weitgehend aus dem italienischen Markt zurückziehen. Wie die Zeitung aus Konzernkreisen erfahren hat, soll die Tochter Eon Italia verkauft werden. Ein Eon-Sprecher sagte, das Unternehmen prüfe ständig strategische Optionen für sein Portfolio, einschließlich des Geschäftes in Italien. Kreise außerhalb des Unternehmens bestätigten die Eon-Pläne. Die Versorgertitel lagen mit plus 0,28 Prozent im Mittelfeld des Dax./ag/rum

---Von Alexander Gibson, dpa-AFX---

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