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AKTIEN IM BLICK 12-BP nach Bericht über Klagen im Minus

Veröffentlicht am 29.03.2011, 13:14
BP
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GOLF
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Frankfurt, 29. Mär (Reuters) - Nach einem Medienbericht über mögliche weitere Anklagen wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sind BP am Dienstag auf Talfahrt gegangen. Die Aktien des britischen Öl-Konzerns waren mit einem Minus von 2,5 Prozent auf 465,14 Pence schwächster Wert im Londoner Auswahlindex<.FTSE>. US-Staatsanwälte prüften, BP-Manager wegen fahrlässiger Tötung anzuklagen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. In einem solchen Fall wird es nach Einschätzung von Börsianern wahrscheinlicher, dass BP auch wegen grober Fahrlässigkeit belangt wird. Damit drohen dem Konzern Bußgelder von bis zu 21 Milliarden Dollar. Außerdem könnte BP auf den gesamten Kosten für die Beseitigung der Ölpest - geschätzte 42 Milliarden Dollar - sitzen bleiben. Bislang sollen Plattform-Betreiber Transocean und Dienstleister Halliburton ein Drittel davon bezahlen.

Bei der Explosion und dem Untergang der Ölbohr-Plattform "Deepwater Horizon" waren elf Arbeiter ums Leben gekommen. BP hat zwar Fehler eingeräumt, den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit aber immer zurückgewiesen.

Einige Händler machten zusätzlich eine Verkaufsempfehlung durch Collins Stewart für die aktuellen BP-Kursverluste verantwortlich. Die Analysten des Vermögensberaters begründeten ihre Entscheidung mit den Streitigkeiten zwischen BP und den russischen Partnern beim Joint Venture TNK-BP. Dessen Aktien gaben knapp ein Prozent nach.

(Reporter: Tom Bergin und Dominic Lau; geschrieben von Hakan Ersen; redigiert von Angelika Stricker)

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