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AKTIEN IM FOKUS: Immobiliensektor in Europa unter Druck - Bofa erwartet 'Sturm'

Veröffentlicht am 29.06.2022, 10:47
Aktualisiert 29.06.2022, 11:00
© Reuters

LONDON/PARIS/MADRID (dpa-AFX) - Die Kurse europäischer Immobilienunternehmen sind am Mittwoch von einer negativen Analystenstudie der Bank of America (NYSE:BAC) (BofA) deutlich unter Druck geraten. Der entsprechende Branchenindex Stoxx Europe 600 Real Estate war mit einem Abschlag von zweieinhalb Prozent der schwächste in Europa.

"Die Bond-Party ist vorbei", titelten die Experten um Analyst Marc Mozzi in der Studie und sagten der Immobilienbranche einen "perfekten Sturm" angesichts massiv steigender Zinsen und einer womöglich drohenden Stagflation voraus. In der enorm kreditabhängigen Branche überstiegen die Kapitalzinsen inzwischen die Renditen aus dem Immobiliengeschäft - erstmals seit 2007. Die Branchenkenner rechnen einhergehend mit einem kräftigen Verfall der Büromieten, worauf die Unternehmen mit Dividendenkürzungen reagieren dürften. Daraus resultierend stufte Mozzi acht europäische Unternehmen ab.

Daraufhin ging es an der Londoner Börse für die Papiere von British Land (LON:BLND) mit dem neuen Votum "Underperform" um mehr als fünf Prozent bergab. Die ebenfalls abgestuften französischen Branchenvertreter Covivio (EPA:CVO) und Icade (EPA:ICAD) etwa verloren jeweils mehr als vier Prozent, für die spanische Colonial (BME:COL) ging es um vier Prozent nach unten.

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