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AKTIEN IM FOKUS: Italinienische Banken-Sondersteuer zieht Bankenaktien runter

Veröffentlicht am 08.08.2023, 09:39
Aktualisiert 08.08.2023, 09:45
© Reuters.
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ROM (dpa-AFX) - Nach der überraschenden Ankündigung einer Sondersteuer für "Übergewinne" von Banken in Italien sind Finanzwerte europaweit unter Druck geraten. Besonders deutlich ging es für die Papiere italienischer Banken nach unten: Unicredit (BIT:CRDI) und Intesa Sanpaolo (BIT:ISP) brachen um mehr als 6 Prozent ein. Laut der Nachrichtenagentur Ansa könnte die Steuer mehr als zwei Milliarden Euro in die Staatskasse spülen.

Hintergrund der Steuer ist, dass die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank die Gewinne vieler Banken seit Monaten sprudeln lassen, da sie nun wieder mehr Geld mit Krediten verdienen können.

Der Stoxx Europe 600 Banks fiel als Schlusslicht im europäischen Branchentableau um mehr als 2 Prozent. An der Börse in Frankfurt ging es für die Aktien der Commerzbank (ETR:CBKG) um 3,4 Prozent abwärts, die der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) sanken um gut 2 Prozent.

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