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Aktien New York Ausblick: Anleger vorsichtig - Warten auf Zinssignale der Fed

Veröffentlicht am 08.07.2019, 14:41
Aktualisiert 08.07.2019, 14:50
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Anleger vorsichtig - Warten auf Zinssignale der Fed
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street dürften zum Wochenstart auf Rekordniveau weiter vorsichtig bleiben. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) rund eine Stunde vor dem Börsenstart 0,40 Prozent tiefer auf 26 814 Punkte. Am Freitag hatte ein starker US-Arbeitsmarktbericht den Zinsfantasien der Investoren einen Dämpfer verpasst. Der Dow Jones war daraufhin ein wenig von seinem im vorherigen Wochenverlauf erreichten Rekordhoch von 26 966 Zählen zurückgefallen.

Nach den zuletzt eher durchwachsenen Wirtschaftsdaten sowie angesichts der Konjunkturrisiken durch den Handelsstreit hatten einige Anleger für Ende Juli bereits eine deutliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed um einen halben Prozentpunkt erwartet. Nach des Jobdaten vom Freitag gilt aber eine Zinssenkung um lediglich ein Viertelprozent als nahehzu ausgemachte Sache.

Vor diesem Hintergrund richten sich die Blicke bereits auf den Mittwoch. Dann wird der Fed-Vorsitzende Jerome Powell dem Parlament zur Geldpolitik Rede und Antwort stehen. Sollte Powell anderes als eine Zinssenkung vorhaben, wäre der Auftritt eine gute Möglichkeit, die Märkte darauf vorzubereiten. Einige Volkswirte hatten bereits an der Notwendigkeit einer Zinssenkung gezweifelt.

Vorsichtig stimmen die Börsianer auch andere Baustellen. So schaukelt sich der Konflikt zwischen den USA und dem Iran weiter hoch. Und auch zwischen Japan und Südkorea war es unlängst zu Handelsspannungen gekommen, die einige südkoreanische Chiphersteller belasten könnten.

Auf der Unternehmensseite kommen Boeing-Anleger nicht zur Ruhe: Vorbörslich gaben die Papiere erneut nach, nachdem der Flugzeugbauer für seinen Mittelstreckenjet 737 Max den ersten Kunden an den europäischen Rivalen Airbus (9:AIR) verloren hatte. Der saudi-arabische Billigflieger Flyadeal will künftig mit einer reinen Airbus-Flotte unterwegs sein. Die Gesellschaft wird ihren bereits bestehenden Vorvertrag über bis zu 50 Jets der 737-Max-Reihe nicht festzurren. Die Mittelstreckenflugzeuge der 737-Max-Serie müssen nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten seit Mitte März weltweit am Boden bleiben. Zuletzt kosteten die Boeing-Aktien rund 355 US-Dollar. Zum Vergleich: Anfang März waren es noch 446 Dollar.

Für den Mitte Juni an die Börse gegangenen Spezialisten für Cybersicherheit, CrowdStrike, meldeten sich nun zahlreiche Experten mit ersten Handlungsempfehlungen zu Wort. Überwiegend fiel ihr Votum positiv aus. Die Speerspitze bildet Sterling Auty von JPMorgan (NYSE:JPM) mit seinem Kursziel von 100 Dollar. Zuletzt kosteten die Papiere 67,21 Dollar, nachdem sie zwischenzeitlich von 56 auf fast 80 Dollar geklettert waren.

Der US-Chiphersteller Broadcom hat Insidern zufolge die Finanzierung der Übernahme des Sicherheitssoftware-Spezialisten Symantec (2:SYMC) inzwischen gesichert. Mit dem Vernehmen nach etwa 22 Milliarden Dollar komme der Deal wohl deutlich teurer als zunächst gedacht, erklärte Analyst Stacy Rasgon von der Investmentbank Bernstein. Allerdings fielen wohl auch die angestrebten Synergien mit 1,5 Milliarden Dollar klar höher aus. Beide Papiere fielen vorbörslich leicht.

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