NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street wird am Mittwoch vor den geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank (Fed) freundlich erwartet. Der Future auf den Dow Jones Industrial bröckelte zwar nach unerwartet niedrigen US-Baubeginnen und -genehmigungen im August etwas von seinem Tageshoch ab, verteidigte aber eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn ein Plus von 0,01 Prozent. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen NASDAQ 100 gewann 0,22 Prozent. Bereits am Vorabend hatten die US-Börsen freundlich tendiert.
Um 20 Uhr MEZ wird die US-Notenbank nach ihrer zweitägigen Sitzung die Zinsentscheidund und aktuelle Konjunkturprognosen bekanntgaben, gefolgt von einer Pressekonferenz mit Fed-Chef Ben Bernanke. Am Markt wird damit gerechnet, dass die Währungshüter vorsichtig zurückrudern und die Geldschwemme langsam eindämmen. Eine Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe im Volumen von derzeit 85 Milliarden Dollar sei bereits eingepreist, sagte ein Marktstratege. 'Die meisten Anleger erwarten einen Rückgang zwischen 5 und 15 Milliarden Dollar', fügte er hinzu.
Von Unternehmensseite stehen FedEx-Aktien mit einem vorbörslichen Plus von 3,22 Prozent im Fokus. Der Logistikkonzern hatte für das erste Geschäftsquartal einen höher als erwarteten Gewinn ausgewiesen und den Ausblick für das Gesamtjahr 2013/14 bekräftigt. Nach Sitzungsende werden zudem die Quartalszahlen des Softwarekonzerns Oracle erwartet. Vorbörslich blieb die Aktie noch unauffällig.
Stark bewegten sich hingegen die Papiere von Adobe mit einem vorbörslichen Plus von rund sechs Prozent. Der Softwarehersteller hatte gemeldet, mittlerweile mehr als eine Million Kunden für seine neuen Online-Dienste gewonnen zu haben. Titel der Handelskette Dollar Tree profitierten von einem Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 2 Milliarden Dollar und gewannen vorbörslich gut drei Prozent./edh/fat
Um 20 Uhr MEZ wird die US-Notenbank nach ihrer zweitägigen Sitzung die Zinsentscheidund und aktuelle Konjunkturprognosen bekanntgaben, gefolgt von einer Pressekonferenz mit Fed-Chef Ben Bernanke. Am Markt wird damit gerechnet, dass die Währungshüter vorsichtig zurückrudern und die Geldschwemme langsam eindämmen. Eine Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe im Volumen von derzeit 85 Milliarden Dollar sei bereits eingepreist, sagte ein Marktstratege. 'Die meisten Anleger erwarten einen Rückgang zwischen 5 und 15 Milliarden Dollar', fügte er hinzu.
Von Unternehmensseite stehen FedEx-Aktien
Stark bewegten sich hingegen die Papiere von Adobe