NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte am Donnerstag freundlich eröffnen. Nachdem der Dow am Vortag von Befürchtungen einer strafferen US-Geldpolitik belastet worden war, scheint sich nun eine moderatere Sichtweise durchzusetzen. Am Vorabend hatten Anleger das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed dahingehend interpretiert, dass eine Drosselung der milliardenschweren Fed-Anleihenkäufe in den kommenden Monaten bevorsteht. Am Donnerstag hieß es am Markt, eigentlich habe sich an der Kommunikation der Fed in diesem Punkt nichts geändert.
Der Future auf den Dow Jones Industrial stand knapp eine halbe Stunde vor Handelsstart 0,26 Prozent höher. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen NASDAQ 100 deutete eine um 0,35 Prozent festere Eröffnung an.
Vor Handelsbeginn wurden bereits zwei neue US-Wirtschaftsstatistiken veröffentlicht. So sind in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sank die Zahl um 21 000 auf 323 000 Anträge, während Bankvolkswirte mit 335 000 Anträgen gerechnet hatten. Die Erzeugerpreise im Oktober sanken erwartungsgemäß um 0,2 Prozent.
Im frühen Handel steht noch die Bekanntgabe des Philadelphia-Fed-Index für November auf der Tagesordnung. Dabei handelt es sich um den wichtigsten Frühindikator der Vereinigten Staaten.
Von Unternehmensseite sind im Sitzungsverlauf keine wichtigen Neuigkeiten zu erwarten. Im vorbörslichen Handel fielen die Aktien von Sears Holdings um 4,21 Prozent, nachdem die Warenhauskette einen unerwartet hohen Verlust für das dritte Quartal ausgewiesen hatte. Die Papiere von Green Mountain verbuchten vorbörslich hingegen ein Plus von 6,89 Prozent. Der US-Kaffeeröster hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert./edh/ck
Der Future auf den Dow Jones Industrial
Vor Handelsbeginn wurden bereits zwei neue US-Wirtschaftsstatistiken veröffentlicht. So sind in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sank die Zahl um 21 000 auf 323 000 Anträge, während Bankvolkswirte mit 335 000 Anträgen gerechnet hatten. Die Erzeugerpreise im Oktober sanken erwartungsgemäß um 0,2 Prozent.
Im frühen Handel steht noch die Bekanntgabe des Philadelphia-Fed-Index für November auf der Tagesordnung. Dabei handelt es sich um den wichtigsten Frühindikator der Vereinigten Staaten.
Von Unternehmensseite sind im Sitzungsverlauf keine wichtigen Neuigkeiten zu erwarten. Im vorbörslichen Handel fielen die Aktien von Sears Holdings um 4,21 Prozent, nachdem die Warenhauskette einen unerwartet hohen Verlust für das dritte Quartal ausgewiesen hatte. Die Papiere von Green Mountain verbuchten vorbörslich hingegen ein Plus von 6,89 Prozent. Der US-Kaffeeröster hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert./edh/ck