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Aktien New York Ausblick: Kurse treten vor Zinsentscheid auf der Stelle

Veröffentlicht am 26.07.2016, 14:59
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Kurse treten vor Zinsentscheid auf der Stelle

EW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed dürften sich die Anleger an der Wall Street kaum aus der Deckung wagen. Auch ein ganzer Schwung an Unternehmenszahlen dürfte daran am Dienstag nur wenig ändern.

Knapp eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte das Handelshaus IG den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) 0,08 Prozent tiefer bei 18 478 Punkten. Am Montag hatte der US-Leitindex seiner wochenlangen Bergtour mit immer neuen Rekordständen Tribut gezollt und im Minus geschlossen.

Die Kursentwicklung sei stärker gewesen als von den meisten Investoren erwartet, sagte ein Aktienexperte. Nun warteten die Anleger auf Impulse für weitere Gewinne. Beobachter gehen allerdings fast einhellig davon aus, dass Amerikas Währungshüter den Leitzins zum Ende ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch in der Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent belassen werden.

Die Aktien von Texas Instruments (NASDAQ:TXN) (FSE:TII) stachen am Dienstag mit einem vorbörslichen Kurssprung von über 7 Prozent positiv heraus. Der Chiphersteller profitiert weiter von der zunehmenden Digitalisierung moderner Autos und schnitt im abgelaufenen Quartal besser ab als von Analysten erwartet.

Bei United Technologies (NYSE:UTX) (FSE:UTC1) sorgten die Zahlenvorlage und der angehobene Ausblick für einen vorbörslichen Kursgewinn von knapp 2 Prozent. Der Mischkonzern blickt trotz Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld optimistischer auf das Jahr als bisher und hob das untere Ende seiner Zielspanne für den um Sonderposten bereinigten Gewinn je Aktie an. Auch beim Umsatz ist das Unternehmen nun etwas zuversichtlicher.

Für DuPont-Titel (NYSE:DD) (FSE:DU7) ging es vorbörslich um gut 1 Prozent hoch. Der Chemiekonzern konnte vor dem geplanten Zusammenschluss mit Konkurrent Dow Chemical (NYSE:DOW) (XETRA:DCH1) den Quartalsgewinn kräftig steigern und hob ebenfalls die bereinigte Gewinnprognose an. Die schwächelnde Umsatzentwicklung ließ die Anleger kalt.

Auch der Pharmakonzern Eli Lilly (NYSE:LLY) (XETRA:LLY) überzeugte mit seinen Geschäftsergebnissen: Die Aktien verteuerten sich um knapp anderthalb Prozent.

Dagegen enttäuschte McDonald's (NYSE:MCD) (FSE:MDO) mit mäßigen Quartalszahlen, was die Anteilsscheine vorbörslich um zweieinhalb Prozent absacken ließ. Die Trendwende beim Fast-Food-Riesen droht schon wieder ins Stocken zu geraten, wie die rückläufige Umsatz- und Ergebnistendenz zeigte.

Derweil steckt Caterpillar (NYSE:CAT) weiter in der Krise: Obwohl der Baumaschinenhersteller im zweiten Quartal glimpflicher davonkam als von Experten befürchtet, schraubte er seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr herunter. Die Aktien gaben um gut ein halbes Prozent nach.

Beim Mischkonzern 3M (NYSE:MMM) (XETRA:MMM) vermiesten ein schwaches Elektronik-Geschäft und der starke US-Dollar die Aussichten für das laufende Jahr. Daher rechnet das Unternehmen nur noch mit einem Umsatz- und Gewinnplus im unteren Bereich der bisherigen Zielspanne. Entsprechend sanken die Titel vorbörslich um 0,68 Prozent.

Der Telekomkonzern Verizon (NYSE:VZ) hat abseits der milliardenschweren Übernahme des Web-Geschäfts von Yahoo (NASDAQ:YHOO) (FSE:YHO) an mehreren Fronten zu kämpfen: Im zweiten Quartal belasteten unter anderem ein sechswöchiger Streik und neu ausgehandelte Arbeitsverträge die Geschäfte des Rivalen der Telekom-Tochter T-Mobile US (NASDAQ:TMUS). Die Verizon-Aktien notierten vor dem Handelsstart moderat im Minus.

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