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Aktien New York Ausblick: Leichter - Nachbeben der Franken-Entscheidung im Fokus

Veröffentlicht am 16.01.2015, 15:10
Aktien New York Ausblick: Leichter - Nachbeben der Franken-Entscheidung im Fokus
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen werden am Freitag erneut mit leichten Kursverlusten erwartet. Gut eine halbe Stunde vor dem Handelsstart verlor der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) ein Drittel Prozent, der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasqaq 100 stand um 0,44 Prozent tiefer. Die Nachbeben der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom Vortag wirken an der Börse noch schwer nach. Aktuele Verbraucherpreisdaten fasste Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba indes wie folgt zusammen: "Die Gesamtrate ist erneut deutlich gesunken, und die Kernteuerung bleibt moderat."

Aktien von FXCM (Forex Capital Markets) (NAS:FXCM) brachen vorbörslich um bis zu 88 Prozent ein. Börsianer sorgen sich um die Solvenz des Währungshändlers, nachdem viele Marktteilenehmer von der vollkommen überraschenden Freigabe des Franken auf dem falschen Fuß erwischt worden waren. Der Entschluss der SNB hatte zu extremen Schwankungen und dem Austrocknen jeglicher Liquidität geführt - dem sind mindestens zwei Unternehmen zum Opfer gefallen. Der kleine neuseeländische Devisenhändler Global Brokers hatte bereits kurz nach der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank sein Geschäft eingestellt. Am Freitag folgte die Insolvenz der britischen Alpari. FXCM ist der größte Anbieter von Devisenhandel für Kleinanleger in den USA. Er bezifferte die Kundenverluste auf 225 Millionen US-Dollar. Auch die laufende Berichtssaison hält die Anleger in Atem: Nach der Vorlage der Quartalszahlen von Intel (NASDAQ:INTC) verzeichneten die Aktien leichte Verluste. Der weltgrößte Chiphersteller hat zwar von der abgebremsten Talfahrt im PC-Markt und einem starken Geschäft bei Rechenzentren profitiert und konnte die Analystenprognosen im Schlussquartal 2014 übertreffen. Die Quartalszahlen demonstrieren aber auch wieder die Probleme von Intel im Geschäft mit Smartphones und Tablets. Die Umsatzprognose enttäusche den Markt, sagten Händler. Die Papiere von Goldman Sachs (NYSE:GS) verbilligten sich nach dem Quartalsbericht der US-Investmentbank vor Börsenstart um fast zwei Prozent. Wie andere Großbanken auch hatte Goldman angesichts eines schwachen Geschäfts mit Anleihen über Gewinnrückgänge berichtet.

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