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Aktien New York Ausblick: Moderates Plus nach schwachen Arbeitsmarktdaten

Veröffentlicht am 10.01.2014, 14:58
Aktualisiert 10.01.2014, 15:00
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Freitag nach schwachen Arbeitsmarktdaten moderat zulegen. Rund eine halbe Stunde vor Handelsstart gaben die Futures ihre Gewinne großteils wieder ab. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial zeigte sich zuletzt mit 0,20 Prozent im Plus. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 legte um 0,28 Prozent zu.

In den Vereinigten Staaten wurden im Dezember überraschend wenig neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat um gerade einmal 74 000 Stellen. Bankvolkswirte hatten mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 197 000 Stellen gerechnet. Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau für November von zunächst 203 000 deutlich auf 241 000 nach oben revidiert. Ralf Umlauf von der Helaba sprach von 'klar enttäuschenden Zahlen'. Dass der Index der geleisteten Arbeitsstunden gesunken sei, deute außerdem auf wenig Dynamik der Industrieproduktion im Dezember hin.

Die Aktien von Alcoa , die wie in jedem Jahr die Berichtssaison in den USA eröffnen, büßten vorbörslich 6,7 Prozent ein. Eine drastische Wertberichtigung zugekaufter Schmelzen hatte den Alukonzern im vierten Quartal tief in die roten Zahlen gerissen. Unter dem Strich stand ein Minus von 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro).

Der Ölkonzern Chevron Corp. hatte am Vorabend über eine schlechtere Entwicklung beim Geschäft mit der Exploration und Förderung im vierten Quartal informiert. Bei der Verarbeitung und dem Vertrieb von Mineralölprodukten sei es hingegen besser gelaufen. Insgesamt rechnet der Konzern mit einer stabilen Gewinnentwicklung im Vergleich zum vorherigen Jahresviertel. Die Aktie verlor vor Börsenstart 0,68 Prozent.

Amgen hatte mitgeteilt, dass Jonathan Peacock seinen Posten als Finanzvorstand abgegeben habe. Bis der weltgrößte Biotechkonzern einen neuen Finanzchef gefunden hat, soll nun Peacocks Amtsvorgänger, Michael Kelly, wieder ran.

In den Blick könnten auch Aktien von PC-Herstellern und Zulieferern rücken. So erlebten die Hersteller klassischer PC 2013 mit einem Minus von 10 Prozent den bisher größten Absatzrückgang, wie die Marktforschungsfirmen Gartner und IDC berechneten. Der Markt fiel damit auf das Niveau von 2009 zurück. Das könnte sich auf Hewlett-Packard (HP) oder auch Intel auswirken.

Zugleich stehen kurz vor Beginn der Auto-Show in Detroit die Zeichen auf weitere Zuwächse auf dem US-Automarkt. Angesichts einer gesunkenen Arbeitslosigkeit und verbesserten wirtschaftlichen Aussichten sitzt das Geld bei vielen US-Amerikanern wieder lockerer. Ford stiegen vorbörslich um 0,57 Prozent. General Motors (GM) gaben um 0,22 Prozent nach./ck/la

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