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Aktien New York Ausblick: Ölpreis-Verfall zieht die Stimmung runter

Veröffentlicht am 19.02.2016, 14:59
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Ölpreis-Verfall zieht die Stimmung runter
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NEW YORK (dpa-AFX) - Fallende Ölpreise dürften die Wall Street am Freitag etwas weiter ins Minus drücken. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn 0,28 Prozent im Minus bei 16 367 Punkten. Bereits am Donnerstag hatten die US-Börsen nach einer dreitägigen Erholungsrally moderat nachgegeben. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Plus von mehr als 2 Prozent an.

Die Ölpreise waren zuletzt weiter ins Minus gerutscht. Am Ölmarkt ist den Anlegern weiterhin nicht klar, ob sich führende Förder-Staaten auf eine Begrenzung der Fördermenge einigen können. Die Preise für das "Schwarze Gold" gelten aktuell auch als Spiegelbild der Konjunktur.

Die Anleger dürften vor diesem Hintergrund auch die aktuelle Inflationsentwicklung beobachten. So hatte die Teuerung in den USA im Januar spürbar angezogen. Die Daten könnten Rückschlüsse auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed zulassen.

"Die unerwartet hohen Verbraucherpreise sind vor allem dem Kernindex zuzuschreiben und dies dürfte bei den Fed-Vertretern für Aufmerksamkeit sorgen", schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Sollten sich Ölpreise und Börsen in den nächsten Wochen erholen, dürfte an Zinserhöhungen ab dem zweiten Quartal kein Weg vorbei führen.

Mit Blick auf die laufende Berichtssaison richtet sich die Aufmerksamkeit vor allem auf John Deere. Der Traktorenhersteller (NYSE:DE) hatte seine Prognosen für den Umsatz und den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr gekappt. John Deere verwies darauf, dass die Landwirte angesichts niedriger Preise für Agrarrohstoffe mit sinkenden Einkommen zu kämpfen hätten. Für die Aktien des Unternehmens ging es im vorbörslichen US-Handel um mehr als 3 Prozent nach unten.

Das Halbleiterunternehmen Applied Materials (NASDAQ:AMAT) hingegen erwartet einen überraschend hohen Umsatz. Die Anleger honorierten dies mit einem vorbörslichen Plus von knapp 10 Prozent.

Schlechte Nachrichten wiederum kamen von Nordstrom (NYSE:JWN). Der Luxus-Einzelhändler hatte in der Weihnachtssaison weniger Umsatz erzielt als gedacht. Vorbörslich sackten die Anteilsscheine um 8 Prozent ab.

Das Preisvergleichsportal für Automobile Truecar (NASDAQ:TRUE) schließlich schockte die Anleger sowohl mit der Umsatzprognose als auch mit einem überraschend hohen Verlust im vierten Quartal. Daraufhin brachen die Papiere vorbörslich um mehr als ein Fünftel ein.

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