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Aktien New York Ausblick: Verhaltener Start erwartet - Warten auf Daten

Veröffentlicht am 03.04.2012, 14:45
Aktualisiert 03.04.2012, 14:48
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Dienstag verhalten in den Handel starten. Nach der jüngst starken Kursentwicklung sei das Risiko, dass Konjunkturdaten negativ aufgenommen würden, deutlich größer als die Chance auf eine positive Reaktion, sagte ein Marktexperte. Im frühen Handel stehen die US-Industrieaufträge für den Februar auf der Agenda, später folgt das Sitzungsprotokoll des geldpolitischen Ausschusses der amerikanischen Notenbank.

Knapp eine Stunde vor dem Startschuss zeigte sich der Future auf den Dow Jones Industrial 0,26 Prozent schwächer. Zum Wochenauftakt hatte der Leitindex zunächst ebenfalls geschwächelt, dann aber dank guter Daten ins Plus gedreht und 0,40 Prozent höher geschlossen. Damit hatte das Börsenbarometer an seine zuletzt gute Entwicklung angeknüpft, dank der es am Freitag das beste Auftaktquartal seit 1998 beendet hatte. Zudem hatte es den sechsten Monat in Folge zugelegt, womit es die längste Gewinnstrecke seit 2009 schaffte. Der Future auf den Nasdaq 100 lässt für den technologielastigen Auswahlindex am Dienstag dagegen einen um minimale 0,01 Prozent höheren Start erwarten.

Nachrichtenseitig machten vor allem Technologieunternehmen von sich reden. Eine Ausnahme war Molson Coors . Die Aktien des Brauereikonzerns gaben vorbörslich über ein halbes Prozent ab ab, nachdem dieser mitgeteilt hatte, er wolle für 2,65 Milliarden Euro den Konkurrenten StarBev kaufen. Mit den Eignern - Fonds und Management - sei eine entsprechende Übereinkunft getroffen werden. Das Unternehmen betreibe neun Brauereien in Osteuropa. Die wichtigste internationale Marke ist Staropramen. Den Sitz hat StarBev mit insgesamt 4.100 Mitarbeitern in Amsterdam und Prag.

Dagegen verteuerten sich die Apple-Titel um 1,25 Prozent, nachdem sich nun die europäischen Wettbewerbshüter den Patentkrieg in der Mobilfunk-Branche vornehmen. Die EU-Kommission prüft, ob der Handy-Hersteller Motorola Mobility Rivalen wie Apple und Microsoft bei der Vergabe von Lizenzen behindert hat. Dabei geht es um Patente, ohne die Standards wie etwa UMTS gar nicht erst umgesetzt werden können. Apple und Microsoft hatten sich in Brüssel beschwert. Besonders brisant macht das Verfahren, dass Motorola gerade von Google übernommen wird - der treibenden Kraft hinter dem mobilen Betriebssystem Android. Außer den Apple-Papieren reagierte vor dem Handelsstart keine der Aktien erkennbar auf die Nachricht./gl/he

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