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Aktien New York Ausblick: Weitere Verluste - Sorgen über früher steigende Zinsen

Veröffentlicht am 09.12.2014, 15:15
Aktualisiert 09.12.2014, 16:33
Aktien New York Ausblick: Weitere Verluste - Sorgen über früher steigende Zinsen
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NEW YORK (dpa-AFX) - Sorgen über früher als erwartet steigende US-Zinsen und ein Kursrutsch in China dürften die Wall Stret am Dienstag belasten. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) gab knapp eine halbe Stunde vor dem Börsenstart um 0,77 Prozent nach, während der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,91 Prozent zurückfiel. Bereits zum Wochenauftakt waren die wichtigsten Indizes in New York etwas von ihren Rekordhochs der Vorwoche zurückgefallen.

Die US-Notenbank Fed könnte einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge schon bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Weichen Richtung Zinserhöhung stellen. In dem Protokoll zur letzten Notenbank-Entscheidung des Jahres könnte die Passage, dass der Leitzins auch nach dem Ende des Anleihekaufprogramms für einen "beträchtlichen Zeitraum" nahe der Nulllinie bleibt, gestrichen werden, heißt es unter Berufung auf informierte Personen.

Damit wäre der Boden für eine Zinserhöhung im ersten Halbjahr 2015 bereitet - es wäre die erste seit dem Sommer 2006. Zuletzt hatten bereits Notenbank-Vertreter wie William Dudley, Chef der einflussreichen Notenbank von New York, in ihren Reden immer wieder auf den Passus des beträchtlichen Zeitraums verzichtet.

Zudem hatten Chinas Aktienmärkte den größten Einbruch seit fünf Jahren erlebt. Nach einer mehr als zweiwöchigen Aufwärtsbewegung sackten die wichtigsten Festland-Börsen teilweise um mehr als 5 Prozent ab. Händler verwiesen auf die neuen Vorgaben der Regierung des Landes bei der Hinterlegung von Wertpapieren für Refinanzierungsgeschäfte der chinesischen Banken sowie Gewinnmitnahmen.

Bei einigen Einzelwerten gab es schon vorbörslich deutliche Kursverluste. Im Telekommunikationssektor büßten T-Mobile US (NAS:TMUS) über 4 Prozent ein. Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (XETRA:DTEGn) kündigte die Ausgabe neuer Anteile an - konkret geht es um Vorzugspapiere, die später in Stammaktien gewandelt werden müssen.

Beim Konkurrenten Verizon Communications (NYSE:VZ) (XETRA:BAC) sorgten Aussagen, wonach die Mobilfunk-Margen im Schlussquartal unter günstigen Lockangeboten für neue Kunden leiden dürften, für Kursverluste von knapp 3 Prozent.

Die Aktien von Tesla (NASDAQ:TSLA) dürften mit vorbörslich minus zweieinhalb Prozent ihre Talfahrt fortsetzen. Börsianer verwiesen auf die weiter schwachen Ölpreise, die die Benzinpreise verbilligten und die Fahrzeuge des Elektroauto-Pioniers weniger attraktiv machten.

Für McGraw Hill Financial (NYSE:MHFI) ging es um annähernd 2 Prozent nach unten. Die US-Börsenaufsicht SEC erwägt offenbar drastische Schritte gegen die bekannte Rating-Tcohter Standard & Poor's (S&P) des Medienunternehmens. Die Behörde plane, das Unternehmen von Kreditbewertungen für durch Gewerbeimmobilien besicherte Anleihen auszuschließen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf eine eingeweihte Quelle. Es wäre die härteste Strafe, die die SEC jemals gegen eine große Ratingagentur beschlossen hätte.

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