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Aktien New York: Banken geben Dow etwas Schwung - Nasdaq schwächelt

Veröffentlicht am 29.06.2023, 20:17
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Donnerstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Während die Standardwerte-Indizes von starken Bankentiteln nach dem positiv ausgefallenen, jährlichen Stresstest der US-Notenbank Fed profitierten, ging es an der Technologiebörse Nasdaq etwas bergab. Überwiegend gute US-Konjunkturdaten milderten zwar die Angst vor einer Rezession der weltgrößten Volkswirtschaft. Sie schürten im Umkehrschluss aber tendenziell Sorgen wegen weiter steigender Zinsen, so dass die Kauflust nicht überhand nahm.

Zuletzt stieg der Leitindex Dow Jones Industrial um 0,58 Prozent auf 34 049,38 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,15 Prozent auf 4383,62 Punkte hoch. Dagegen sank der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,49 Prozent auf 14 890,67 Punkte.

Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal deutlich stärker gewachsen als bisher bekannt und von Beobachtern erwartet. Gleichzeitig gingen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend zurück - Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Derweil ging die die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Immobilienverkäufe im Mai stärker als erwartet zurück.

Die 23 größten Geldhäuser in den USA verfügen nach Einschätzung der Fed über eine krisenfeste Kapitalausstattung. Sie bestanden damit alle den Test, der aus der Finanzkrise von 2008 resultiert. Er soll dafür sorgen, dass Banken für Notlagen gerüstet sind und nicht wieder mit Steuergeld gerettet werden müssen. Dafür untersucht die Fed, ob die Kapitalreserven reichen, um extreme Belastungen wie einen rasanten Anstieg der Arbeitslosigkeit oder einen rapiden Einbruch der Immobilienpreise auszuhalten.

Für viele der großen Banken ist die jährliche Prüfung entscheidend, um in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen Geld an Investoren ausschütten zu können. Ab Freitag dürfen sie ihre Kapitalpläne veröffentlichen.

Im Dow belegten Goldman Sachs (NYSE:GS) und JPMorgan (NYSE:JPM) am Donnerstag mit Kursgewinnen von jeweils mehr als drei Prozent die vorderen Plätze. Auch außerhalb des Leitindex waren Bankenaktien überwiegend gefragt: Wells Fargo (NYSE:WFC) , Bank of America (NYSE:BAC) und Morgan Stanley (NYSE:MS) legten um 1,5 bis vier Prozent zu. Die Titel der Citigroup (NYSE:C) hingegen gewannen nur 0,4 Prozent - sie zählt nach Einschätzung der UBS-Analysten zu den Häusern, die vergleichsweise schwach abgeschnitten haben.

Visa (NYSE:V) zählte mit einem Kursplus von 2,6 Prozent ebenfalls zu den größten Gewinnern im Dow. Der Kreditkartenanbieter will für eine Milliarde US-Dollar das brasilianische Finanzen-Startup Pismo übernehmen.

Bei Blackberry konnten sich die Anteilseigner über einen Kurssprung von 7,7 Prozent freuen. Der Softwarehersteller und Vermarkter mobiler Kommunikationssysteme übertraf im abgelaufenen Quartal auch dank der Einnahmen aus dem Verkauf eines Patente-Portfolios die Erwartungen.

Die Aktien von Apple (NASDAQ:AAPL) kamen kaum von der Stelle. Die Marktkapitalisierung des Technologiekonzerns hat angesichts der Rekordjagd der Aktien rund drei Billionen Dollar erreicht. Auf diesem hohen Niveau tun sich die Anleger offenbar mit weiteren Käufen schwer.

Auch bei anderen Tech-Werten hielt sich das Interesse in Grenzen. Micron (NASDAQ:MU) Technology büßten trotz eines erfreulichen Ausblicks des Halbleiterunternehmens auf das laufende Quartal 4,4 Prozent ein. Bei Netflix (NASDAQ:NFLX) stand ein Kursrückgang um 0,3 Prozent auf 428,58 Dollar zu Buche, obwohl die Citigroup mit einem weiter gültigen Kaufvotum das Kursziel von 400 auf 500 Dollar angehoben hatte.

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