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Aktien New York: Dow gibt nach - Oracle sorgt für gute Laune im Tech-Sektor

Veröffentlicht am 10.09.2024, 19:58
Aktualisiert 10.09.2024, 20:00
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben sich nach der Stabilisierung zum Wochenauftakt mit weiteren Kursgewinnen schwergetan. Vor möglicherweise kursbewegenden Inflationsdaten am Mittwoch könnten sich die Investoren bedeckt halten. Am Dienstag gab der Dow Jones Industrial um 0,4 Prozent auf 40.670 Punkte moderat nach.

Die am Mittwoch anstehenden Verbraucherpreise im August dürften Einfluss auf den Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank Fed in der kommenden Woche haben. Vor deren Veröffentlichung überwog bei den Anlegern wieder die Vorsicht. Marktexperte Jean Boivin vom Vermögensverwalter Blackrock merkte an, "dass die Markterwartungen an deutliche Zinssenkungen der Fed übertrieben sind".

Der breit gefasste S&P 500 verbuchte ein kleines Plus von 0,1 Prozent auf 5.477 Punkte. Für den stark von Technologieaktien bestimmten Nasdaq 100 ging es derweil um 0,4 Prozent auf 18.740 Zähler nach oben. Das Börsenbarometer profitierte von den Kursgewinnen von Tech-Schwergewichten wie Microsoft (NASDAQ:MSFT) , Amazon (NASDAQ:AMZN) und AMD (NASDAQ:AMD) .

Für eine gute Stimmung in der Tech-Börsenwelt sorgte Oracle (NYSE:ORCL) . Der Spezialist für Datenbanksysteme überraschte am Vorabend die Investoren mit einer Zusammenarbeit mit der Amazon -Tochter AWS: Oracle-Datenbanken sollen künftig verstärkt auf der Cloudplattform des Marktführers laufen. Oracle-Aktien schnellten daraufhin in der Spitze um fast 15 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch. Papiere von Amazon gewannen 2,5 Prozent.

Gegen den Trend steigender Tech-Aktien (NYSE:XLK) gaben Apple (NASDAQ:AAPL) leicht nach. Im Streit mit der EU-Kommission um rund 13 Milliarden Euro Steuernachzahlungen erlitt der Technologiekonzern vor dem Europäischen Gerichtshof eine endgültige Niederlage. Die Richter in Luxemburg hoben ein vorheriges Urteil zugunsten von Apple auf und gaben der Brüsseler Behörde recht.

Unter Druck gerieten die Aktien von JPMorgan (NYSE:JPM) und in ihrem Sog auch die Papiere anderer Investmentbanken. JPMorgan-Präsident Daniel Pinto sagte, dass Analysten mit Blick auf die Kosten und die Ergebnisse der Bank 2025 zu optimistisch gestimmt seien. Daraufhin verkauften Anleger die Aktien, die um 6 Prozent abrutschten. Goldman Sachs (NYSE:GS) und Citigroup gerieten ebenfalls unter Druck.

Die Aktionäre von HP Inc (NYSE:HPQ) Enterprise mussten Kursverluste von 7 Prozent verkraften. Das Informationstechnik-Unternehmen kündigte die Ausgabe von Pflichtwandel-Vorzugsaktien im Wert von 1,35 Milliarden Dollar an.

Tesla (NASDAQ:TSLA) -Aktien gewannen 2,3 Prozent auf gut 221 US-Dollar. Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) riet zum Kauf der Papiere des Herstellers von E-Autos und machte 40 Prozent Kurspotenzial nach oben aus.

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