NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Freitag ihre Rekordjagd fortgesetzt. Überraschend gute Arbeitsmarktdaten bescherten dem Dow Jones Industrial ein Plus von 0,98 Prozent auf 14.977,26 Punkte. Bei 14.990,39 Punkten hatte er kurz zuvor einen neuen Höchststand markiert. Für den breit gefassten S&P-500-Index ging es um 1,10 Prozent auf 1.615,23 Punkte nach oben. Auch er war kurz zuvor auf einen Rekordstand geklettert. Zudem hatte der Index erstmals die Marke von 1.600 Punkten überwunden. An der Technologiebörse Nasdaq stieg der Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,28 Prozent auf 2.948,36 Punkte.
In den USA war die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat überraschend zurückgegangen. Zudem hatte die US-Wirtschaft im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. 'Der moderate Stellenaufbau in den USA setzt sich fort', schrieb Analystin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen.
Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank sagte: 'Die Arbeitsmarktdaten in den USA sind deutlich besser als erwartet ausgefallen und damit war nach den letzten schlechten US-Konjunkturzahlen nicht zu rechnen. Halver begründete die anhaltende Aufwärtsbewegung der Aktienbörsen mit der weiterhin reichlich vorhandenen Liquidität an den Kapitalmärkten, denen ein Mangel an Anlagealternativen gegenüberstehe. 'Und die Aussicht auf steigende Zinsen existiert nicht. Im Gegenteil, eine weitere Zinssenkung ist sogar zu erwarten. Was als Anlagealternative bleibt, ist der Aktienmarkt.'
Die US-Börsen hatten Mitte April eine Verschnaufpause eingelegt und erst Ende des vergangenen Monats wieder an ihren Aufwärtstrend angeknüpft. Grund für den kleinen Durchhänger waren Börsianern zufolge enttäuschende Konjunkturdaten aus China und den USA. Auch das Bombenattentat in Boston hatte für Verunsicherung gesorgt./la/stb
In den USA war die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat überraschend zurückgegangen. Zudem hatte die US-Wirtschaft im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. 'Der moderate Stellenaufbau in den USA setzt sich fort', schrieb Analystin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen.
Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank sagte: 'Die Arbeitsmarktdaten in den USA sind deutlich besser als erwartet ausgefallen und damit war nach den letzten schlechten US-Konjunkturzahlen nicht zu rechnen. Halver begründete die anhaltende Aufwärtsbewegung der Aktienbörsen mit der weiterhin reichlich vorhandenen Liquidität an den Kapitalmärkten, denen ein Mangel an Anlagealternativen gegenüberstehe. 'Und die Aussicht auf steigende Zinsen existiert nicht. Im Gegenteil, eine weitere Zinssenkung ist sogar zu erwarten. Was als Anlagealternative bleibt, ist der Aktienmarkt.'
Die US-Börsen hatten Mitte April eine Verschnaufpause eingelegt und erst Ende des vergangenen Monats wieder an ihren Aufwärtstrend angeknüpft. Grund für den kleinen Durchhänger waren Börsianern zufolge enttäuschende Konjunkturdaten aus China und den USA. Auch das Bombenattentat in Boston hatte für Verunsicherung gesorgt./la/stb