NEW YORK (dpa-AFX) - Dank unerwartet starker US-Arbeitsmarktzahlen und der EZB-Leitzinssenkung hat die Wall Street am Donnerstag überdurchschnittlich zugelegt. Der Dow Jones Industrial stieg im Verlauf um 0,85 Prozent auf 14.825,90 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,96 Prozent auf 1.597,89 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq ging es für den Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,43 Prozent auf 2.914,48 Punkte nach oben.
In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gesunken und hatten dabei den tiefsten Stand seit mehr als fünf Jahren erreicht. Zuvor hatte die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) Händlern zufolge leicht positive Impulse ausgesandt, auch wenn dieser Schritt weithin erwartet worden sei. Ebenfalls positiv wirkte sich Börsianern zufolge aus, dass die US-Notenbank am Mittwoch eine weiterhin sehr lockere Geldpolitik signalisiert hatte. Die Zentralbanken rund um den Globus riefen derzeit 'riskiert was, riskiert was', und die Aktienanleger agierten entsprechend, beschrieb ein Marktstratege die gegenwärtige Lage des billigen Geldes.
Auf Unternehmensseite rückten die Aktien von General Motors (GM) nach Zahlen zum ersten Quartal in den Blick. Sie verteuerten sich um mehr als vier Prozent, nachdem der Autobauer die Markterwartungen beim bereinigten Gewinn je Aktie übertroffen hatte. Facebook stiegen um über fünf Prozent. Der Vorstoß auf Smartphones zahlt sich für das soziale Netzwerk zunehmend aus. Auch weil immer mehr Kunden ihre Werbeanzeigen auf den mobilen Geräten schalten, hatte Facebook den Umsatz zum Jahresauftakt deutlich gesteigert.
Sprint Nextel legten um 0,28 Prozent zu, obwohl der im Mehrheitsbesitz des Telekomkonzerns befindliche Mobilfunk-Provider Clearwire eingeräumt hatte, wegen Liquiditätsproblemen einen Milliardenbetrag zu benötigen. Metlife-Papiere gewannen 4,17 Prozent. Der größte US-Lebensversicherer hatte im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust zu Buche gestanden hatte./edh/he
In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gesunken und hatten dabei den tiefsten Stand seit mehr als fünf Jahren erreicht. Zuvor hatte die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) Händlern zufolge leicht positive Impulse ausgesandt, auch wenn dieser Schritt weithin erwartet worden sei. Ebenfalls positiv wirkte sich Börsianern zufolge aus, dass die US-Notenbank am Mittwoch eine weiterhin sehr lockere Geldpolitik signalisiert hatte. Die Zentralbanken rund um den Globus riefen derzeit 'riskiert was, riskiert was', und die Aktienanleger agierten entsprechend, beschrieb ein Marktstratege die gegenwärtige Lage des billigen Geldes.
Auf Unternehmensseite rückten die Aktien von General Motors (GM)
Sprint Nextel