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Aktien New York: Fester in Hoffnung auf anhaltend expansive Geldpolitik

Veröffentlicht am 16.09.2013, 20:12
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist am Montag zumeist mit Gewinnen in die neue Woche gestartet. Der Leitindex Dow Jones Industrials legte im Verlauf um 0,88 Prozent auf 15.511,88 Punkte zu. Damit liegt der weltweit bekannteste Aktienindex knapp 150 Punkte unter seinem Rekordhoch. Der marktbreite S&P-500-Index kletterte in den ersten viereinhalb Stunden um 0,71 Prozent auf 1.699,95 Punkte hoch. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab dagegen 0,08 Prozent auf 3.175,74 Punkte ab.

Händler nannten die Spekulation auf eine länger als bisher erwartete ultralockere Geldpolitik in den USA als Triebfeder für die Börsen. In der vergangenen Nacht hatte Larry Summers - bislang Favorit auf die Nachfolge von US-Notenbankchef Ben Bernanke - seine Kandidatur zurückgezogen. Nun gilt mit Janet Yellen eine Verfechterin lockerer Geldpolitik als aussichtsreichste Kandidatin. Auch die weitere Entspannung im Syrien-Konflikt wirke positiv auf die Märkte. Die Konjunkturdaten aus den USA gaben indes keine Impulse. Die Analysten der Helaba rieten den leichten Rückgang des Empire-State-Index nicht überzuinterpretieren. Die US-Industrieproduktion ist aus ihrer Sicht robust ausgefallen. Indes gab es Probleme an allen Optionsbörsen mit einer Handelsunterbrechung.

Größter Gewinner im Dow waren Boeing-Aktien mit plus 3,87 Prozent auf 115,64 US-Dollar. Das Analysehaus Sterne Agee hatte sein Kursziel auf 164 Dollar angehoben und traut dem Flugzeugbauer, die man aus Sicht von Analyst Peter Arment unbedingt haben müsse, damit noch fast 42 Prozent Kurspotenzial zu. Die zwei Verlierer unter den 30 Werte im Dow kamen indes aus dem Technologiebereich. Hewlett-Packard rutschten um 1,22 Prozent ab, Microsoft verloren 0,12 Prozent.

Potash-Aktien legten dank neuer Spekulationen um steigende Kalidünger-Preise um 1,80 Prozent zu. Der russische Unternehmer Wladimir Kogan - ein Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin - will einer Meldung zufolge die Kontrolle über den Kalidünger-Produzenten Uralkali erlangen. Den 22-Prozent-Anteil von Großaktionär Suleiman Kerimov soll er sich schon für 3,7 Milliarden Dollar gesichert haben. Die Papiere des Branchenkollegen Mosaic verteuerten sich um 0,67 Prozent.

Bristol-Myers Squibb sprangen um 3,93 Prozent an, nachdem JPMorgan die Aktien des Pharmakonzerns hochgestuft hatte. Netflix büßten nach einem negativen Kommentar von Bernstein, die auf 'Underweight' bleiben, gegen den Trend 0,59 Prozent ein. Die Papiere der Bank of America profitierten indes von Spekulationen über weitere Stellenstreichungen im Zusammenhang mit einer sinkenden Nachfrage nach Hypothekenkrediten und kletterten um 0,73 Prozent nach oben./fat/he

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