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Aktien New York: Indizes im Minus - Fed deutet mehr Zinserhöhungen an als bisher

Veröffentlicht am 14.12.2022, 20:46
Aktualisiert 14.12.2022, 21:00
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die von der US-Notenbank Fed ins Auge gefassten weiteren Zinserhöhungen haben die US-Börsen (ETR:SXR4) am Mittwoch belastet. Der Leitindex Dow Jones Industrial rutschte ins Minus und verlor zuletzt 1,09 Prozent auf 33 738,01 Punkte. Auch die anderen Indizes drehten in die Verlustzone: Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,06 Prozent auf 3977,06 Punkte bergab und der technologielastige Nasdaq 100 sank um 1,46 Prozent auf 11 661,56 Zähler.

Auf ihrer Dezember-Sitzung hob die Fed den Leitzins wie überwiegend erwartet um einen halben Prozentpunkt an und verlangsamte damit ihr Zinserhöhungstempo - zuvor hatte sie den Leitzins vier Mal in Folge um je 0,75 Prozentpunkte erhöht. Die Währungshüter haben aber offenbar nicht vor, ihren Kampf gegen die Inflation bald abzubrechen. Für 2023 signalisieren sie sogar mehr Zinsanhebungen als bislang. In den Jahren danach dürfte die Geldpolitik zwar gelockert werden. Den Prognosen zufolge deutet sich aber ein höheres Zinsniveau an, als die Notenbanker bislang in Aussicht gestellt hatten.

Unter den Einzelwerten stachen am Mittwoch Moderna (NASDAQ:MRNA) mit einem Plus von über sieben Prozent auf 211,70 US-Dollar als Nasdaq-100-Spitzenreiter erneut positiv heraus. Am Vortag hatten die Aktien des Biotech-Unternehmens dank positiver Studienergebnisse zu einer Kombi-Therapie aus einem Moderna-Krebsimpfstoff und dem Tumor-Arzneistoff Pembrolizumab von Merck (ETR:MRCG) & Co erstmals seit Mitte Januar wieder die 200-Dollar-Marke geknackt. Und ähnlich wie tags zuvor zogen die Titel des Mainzer Konkurrenten Biontech (NASDAQ:BNTX) im Kielwasser von Moderna um 3,7 Prozent an.

Derweil war Vortags-Nasdaq-Schlusslicht Tesla (NASDAQ:TSLA) mit einem Minus von 2,3 Prozent erneut nicht gefragt. Die Aktien des Elektroautobauers notieren damit weiter auf dem niedrigsten Niveau seit zwei Jahren - 2022 haben sie bislang über die Hälfte ihres Werts eingebüßt. Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi argumentierte bereits Ende November in einer Studie, dass die Aktie im Vergleich zu traditionellen Autobauern immer noch hoch bewertet bleibe. Der Marktwert, der in Spitzenzeiten etwa 1,3 Billionen Dollar betrug, ist aktuell zwar auf etwa 500 Milliarden Dollar gefallen. Zeitgleich kommen die drei großen deutschen Autohersteller Volkswagen (ETR:VOWG) , Mercedes (ETR:MBGn) -Benz und BMW (ETR:BMWG) zusammen aber nur auf umgerechnet 215 Milliarden Dollar.

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Die rote Laterne im technologielastigen Auswahlindex übernahm zur Wochenmitte aber Charter (NASDAQ:CHTR) Communications mit einem Kursrutsch von knapp 16 Prozent. Der Telekomkonzern investiert mehr als erwartet in seine Netze und hat damit wohl weniger Geld für Aktienrückkäufe übrig. Die Analysten von JPMorgan (NYSE:JPM) schraubten daraufhin ihre Erwartungen für das Unternehmen zurück.

Dagegen legten die Papiere der Fluggesellschaft Delta Air Lines (NYSE:DAL) nach positiven Geschäftssignalen um zwei Prozent zu.

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