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Aktien New York: Kaum verändert nach Daten - S&P 500 erreicht Rekord

Veröffentlicht am 30.05.2014, 16:59
S&P rutscht nach neuem Rekordhoch ins Minus
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Freitag nach uneinheitlichen Konjunkturdaten nur wenig bewegt. Der Dow Jones Industrial fiel um 0,16 Prozent auf 16 672,81 Punkte. Seit Monatsbeginn steht damit bislang ein Plus von rund einem halben Prozent Prozent zu Buche. Auf Wochensicht beläuft sich das Plus derzeit in einer ähnlichen Größenordnung.

Beim marktbreiten S&P 500-Index (SPI:INX) stand ein Minus von 0,01 Prozent auf 1919,93 Punkte zu Buche. Zuvor hatte er bei 1921,30 Punkten erneut einen Höchststand erreicht. An der Technologiebörse Nasdaq bewegte sich der Auswahlindex Nasdaq 100 mit einem Plus von 0,06 Prozent auf 3737,86 Punkte kaum vom Fleck.

Die US-Konsumenten waren zu Beginn des zweiten Quartals wenig ausgabefreudig gewesen. Zudem hatte sich das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen in den USA im Mai eingetrübt, allerdings etwas weniger als zunächst ermittelt. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der US-Region Chicago hingegen hatte sich im Mai überraschend aufgehellt.

Weitere Konjunkturdaten zeigten, dass der Preisauftrieb im April deutlicher war als bisher. Die jährliche Inflationsrate, gemessen am Preisindex für die Konsumausgaben PCE, erhöhte sich um 0,5 Punkte auf 1,6 Prozent. Analysten weisen seit längerem darauf hin, dass der Preisauftrieb infolge des sich verbessernden Arbeitsmarktes anziehen sollte, was wiederum die US-Notenbank unter Zugzwang setzen dürfte, die Zinswende früher zu vollziehen.

Darüber hinaus hielten sich die Anleger vor den bedeutenden Ereignissen in der neuen Woche mit Engagements zurück. "Die anstehenden geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der US-Arbeitsmarktbericht für Mai könnten einen beträchtlichen Einfluss auf die Märkte haben", sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK. Wegen des ungewöhnlich schwachen Preisauftriebs und mit Blick auf die jüngsten enttäuschenden Wachstumszahlen aus dem Euroraum wird erwartet, dass EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag den Leitzins auf ein Rekordtief von 0,15 Prozent senken wird. Auch ein negativer Einlagezinsen, einer Art Strafgebühr für Banken wegen Parkens von überschüssigem Geld bei der Notenbank, wird für möglich gehalten.

An der Dow-Spitze steigen die Aktien von Microsoft (NASDAQ:MSFT) um 1,19 Prozent. Nach entsprechenden Gerüchten am Vortag gaben der Softwarekonzern und der Branchenkollege Salesforce.com (NYSE:CRM) nun eine strategische Partnerschaft im Cloud-Geschäft bekannt. Kunden von Salesforce können künftig auf die Plattform des Spezialisten für Unternehmenssoftware aus der Cloud direkt über Microsofts Betriebssysteme Windows und Windows Phone 8.1 zugreifen. Mit der neuen Kooperation führt Microsoft-Chef Satya Nadella die Partner-Strategie des Konzerns mit einst erbitterten Gegnern weiter fort. Die Salesforce-Aktien gaben um 1,25 Prozent nach, hatten aber schon am Donnerstag mit einem Plus von rund 2 Prozent positiv auf die Gerüchte reagiert.

Die im Nasdaq 100 notierten Papiere von Apple (NASDAQ:AAPL) profitierten mit einem Plus von 0,92 Prozent auf 641,25 US-Dollar von einer Studie der Bank Goldman Sachs. Analyst Bill Shope hatte das Kursziel von 635 auf 720 Dollar angehoben und die Titel weiter zum Kauf empfohlen. Der nächste große Umsatztreiber für den IT-Konzern dürfte laut Shope aus Fortschritten im Plattform-Bereich kommen, etwa der Haushaltsvernetzung.

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