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Aktien New York: Leichter - Konsolidierung nach Rekorden

Veröffentlicht am 08.09.2014, 20:02
Aktualisiert 08.09.2014, 20:03
Aktien New York: Leichter - Konsolidierung nach Rekorden
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben nach den jüngsten Rekordhöhen am Montag eine Verschnaufpause eingelegt und leichter tendiert. Der Dow Jones Industrial F:DJI verlor zuletzt 0,30 Prozent auf 17 085,86 Punkte. In der vergangenen Woche hatte der Dow im Verlauf einen neuen Höchststand erreicht. Der marktbreite S&P 500 sank am Montag um 0,57 Prozent auf 1996,32 Zähler, nachdem er am Freitag mit einem Schluss-Rekord ins Wochenende gegangen war. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel am Montag um 0,30 Prozent auf 4077,85 Punkte.

"Nachdem der S&P 500 fünf Wochen infolge mit Gewinnen abgeschlossen hat, könnten wir uns nun auf überkauftem Territorium befinden", kommentierte ein Investmentstratege die Börsenlage. Dies sieht auch Marktexperte Gregor Kuhn vom Broker IG so, der davon sprach, dass die Aktienmärkte den jüngsten Aufwärtsschub nun erst einmal verdauen müssten. Börsianer begründeten die Abgaben auch mit weiter fallenden Ölpreisen im Zusammenhang mit Befürchtungen einer unerwartet geringen Nachfrage Chinas.

Auf Unternehmensseite standen die Aktien von Boeing F:BA mit plus 2,60 Prozent als Dow-Spitzenreiter im Fokus. Die irische Fluggesellschaft Ryanair (ISE:RYA) hat bei dem Flugzeugbauer 100 Mittelstreckenjets des Typs 737 MAX 200 fest bestellt und sich für 100 weitere eine Kaufoption gesichert. Das Maximalvolumen soll sich laut Listenpreisen auf über 22 Milliarden Dollar (17 Mrd Euro) belaufen. Am unteren Ende des Leitindex fanden sich die unter sinkenden Ölpreisen leidenden Ölwerte Chevron F:CVX und Exxon Mobil F:XOM mit Verlusten von 1,33 und 1,56 Prozent.

Im Blick der Anleger waren auch die Yahoo-Papiere F:YHOO, die an der Nasdaq-Spitze um 4,17 Prozent zulegten. Grund waren Details zum geplanten US-Börsengang des chinesischen Online-Händlers Alibaba, an dem Yahoo mit 23 Prozent beteiligt ist. Alibaba will beim Börsengang in New York mehr als 21 Milliarden Dollar einsammeln und so das größte Aktiendebüt aller Zeiten stemmen.

Die Titel von Ford (FSE:FMC1) F:F sackten um 2,39 Prozent ab. Laut Händlern belastete ein negativer Kommentar der Analysten von Morgan Stanley, die den Titel auf "Underweight" abstuften. Die Papiere des TV-Satellitenanbieters Dish (NYS:DISH) verbilligten sich um 0,78 Prozent. Laut einem Medienbericht hatte Dish-Chef Charlie Ergen die Deutsche Telekom F:DTE wegen eines möglichen Kaufs ihrer US-Mobilfunktochter T-Mobile US F:TMUS kontaktiert. Die Titel von T-Mobile US gewannen 0,29 Prozent.

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