NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unruhe an den Finanzmärkten der Schwellenländer hat die US-Börsen am Freitag belastet. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) und der breiter gefasste S&P 500 (SPI:INX) standen erstmals seit Mitte Dezember wieder unter den Marken von 16 000 beziehungsweise 1800 Punkten.
Zum Handelsende verbuchte der US-Leitindex ein Minus von 1,96 Prozent auf 15 879,11 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet das einen Rücksetzer um 3,52 Prozent. Für den breiter gefassten S&P 500 Index ging es um 2,09 Prozent auf 1790,29 Punkte nach unten, und der Nasdaq 100
An den Börsen der Schwellenländer nahm die Nervosität deutlich zu. Als Auslöser der Verunsicherung gelten Wachstumssorgen unter anderem mit Blick auf China, politische Unwägbarkeiten und die Furcht vor einer weiteren Billiggeld-Drosselung der US-Notenbank Fed. Händler Markus Huber vom Londoner Broker Peregrine & Black sprach angesichts der in seinen Augen zu rasanten Kursgewinne an den westlichen Börsen in den vergangenen Monaten allerdings nur von einer Atempause. Investoren seien nicht bereit weiter Geld zu investieren, so lange die erwartete Beschleunigung des Weltwirtschaftswachstums nicht klarer erkennbar werde./mis/stb