NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist nach der Rekordjagd in der Vorwoche ins Stocken geraten. Wie schon an den beiden Handelstagen zuvor stand am Mittwoch ein Minus vor den wichtigsten Indizes der New Yorker Börsen. Marktteilnehmer sahen neben der Sorge um eine möglicherweise straffere US-Geldpolitik auch eine Konsolidierung der Märkte. Der Leitindex Dow Jones setzte derweil seine abwärts gerichtete Tendenz dieser Handelswoche fort und verlor 0,31 Prozent auf 15.470,67 Punkte. Der breitere S&P-500-Index gab 0,38 Prozent auf 1.690,91 Punkte ab. Der technologielastige Nasdaq-100-Index gab leicht um 0,11 Prozent auf 3.118,69 Punkte nach.
Der Markt verdaut nach Ansicht von Börsianern weiter die Aussagen verschiedener US-Notenbanker an den ersten beiden Wochentagen. Nach Äußerungen der Präsidenten der regionalen Notenbanken von Dallas und Atlanta, Richard Fisher und Dennis Lockhart, wähnten Marktstrategen die Wahrscheinlichkeit einer geldpolitischen Zügelung schon im September für gestiegen. Der als Unterstützer einer expansiveren Geldpolitik geltende Präsident der Fed von Chicago, Charles Evans, hatte einen entsprechenden Entschluss für den September-Termin explizit nicht ausschließen wollen. Ein anderer Aktienstratege sprach von einer Phase der Konsolidierung. Kurzfristig bleibe das derzeitige Handelsmuster wohl bestehen, bis mehr Klarheit über die Absichten der Fed herrsche. Der S&P 500 hat seit Jahresbeginn mehr als 18 Prozent gutgemacht./men/he
Der Markt verdaut nach Ansicht von Börsianern weiter die Aussagen verschiedener US-Notenbanker an den ersten beiden Wochentagen. Nach Äußerungen der Präsidenten der regionalen Notenbanken von Dallas und Atlanta, Richard Fisher und Dennis Lockhart, wähnten Marktstrategen die Wahrscheinlichkeit einer geldpolitischen Zügelung schon im September für gestiegen. Der als Unterstützer einer expansiveren Geldpolitik geltende Präsident der Fed von Chicago, Charles Evans, hatte einen entsprechenden Entschluss für den September-Termin explizit nicht ausschließen wollen. Ein anderer Aktienstratege sprach von einer Phase der Konsolidierung. Kurzfristig bleibe das derzeitige Handelsmuster wohl bestehen, bis mehr Klarheit über die Absichten der Fed herrsche. Der S&P 500 hat seit Jahresbeginn mehr als 18 Prozent gutgemacht./men/he