NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist am Montag wegen Sorgen um die Weltkonjunktur mit deutlichen Verlusten in die neues Handelswoche gestartet. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone und China belasteten laut Händlern auch die Stimmung an den US-Börsen. Der Dow Jones Industrial sackte gut 30 Minuten nach dem Handelsstart um 1,15 Prozent auf 12.879,41 Punkte ab - in der Vorwoche hatte das Barometer 1,40 Prozent zugelegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor am Montag 1,19 Prozent auf 1.362,11 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq rutschte der Composite-Index um 1,38 Prozent auf 2.959,09 Punkte ab, und für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 1,13 Prozent auf 2.645,77 Punkte nach unten.
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone war überraschend gesunken, darunter auch der Indikator für die Aktivität im deutschen verarbeitenden Gewerbe. Volkswirte sprachen von einer großen Enttäuschung und warnten vor einer anhaltenden Konjunkturschwäche. Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes waren zwar leicht angestiegen, verharrten aber weiter unter der Schwelle, die eine Expansion der industriellen Aktivität andeutet. Sorgen um die Entwicklung in der Euroschuldenkrise machten sich die Anleger auch wegen des Präsidentschaftswahlkampfs in Frankreich und dem möglichen Aus der niederländischen Regierung. Neben den nach Aussagen eines Börsianers in New York enttäuschenden Wirtschaftsdaten komme hinzu, dass die Märkte derzeit auch den starken Kursanstieg seit Jahresanfang zu verdauen hätten./men/he
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone war überraschend gesunken, darunter auch der Indikator für die Aktivität im deutschen verarbeitenden Gewerbe. Volkswirte sprachen von einer großen Enttäuschung und warnten vor einer anhaltenden Konjunkturschwäche. Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes waren zwar leicht angestiegen, verharrten aber weiter unter der Schwelle, die eine Expansion der industriellen Aktivität andeutet. Sorgen um die Entwicklung in der Euroschuldenkrise machten sich die Anleger auch wegen des Präsidentschaftswahlkampfs in Frankreich und dem möglichen Aus der niederländischen Regierung. Neben den nach Aussagen eines Börsianers in New York enttäuschenden Wirtschaftsdaten komme hinzu, dass die Märkte derzeit auch den starken Kursanstieg seit Jahresanfang zu verdauen hätten./men/he