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Aktien New York: Weitere Verluste - Schwellenländern sorgen für Nervosität

Veröffentlicht am 24.01.2014, 20:33

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unruhe an den Finanzmärkten der Schwellenländer hat die US-Börsen am Freitag belastet. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) fiel um 1,47 Prozent auf 15 959,10 Punkte. Damit stand der US-Leitindex erstmals seit Mitte Dezember wieder unter der Marke von 16 000 Punkten. Für den breiter gefassten S&P 500 Index (SPI:INX) ging es um 1,57 Prozent auf 1799,67 Punkte nach unten, und der Nasdaq 100 sank um 1,53 Prozent auf 3558,41 Punkte.

Händler Markus Huber vom Londoner Broker Peregrine & Black sieht angesichts der rasanten Kursgewinne in den vergangenen Monaten nun eine Atempause. Investoren seien nicht bereit weiter Geld zu investieren, so lange die erwartete Beschleunigung des Weltwirtschaftwachstums nicht klar erkennbar sei. Zwar gebe es einige Schwierigkeiten in Schwellenländern wie Argentinien. Die Auswirkungen auf die globale Konjunktur seien aber begrenzt.

Auf Unternehmensseite stand die Berichtssaison weiter im Fokus. Der Softwarekonzern Microsoft (NAS:MSFT) (FSE:MSF) sorgte dank des Verkaufserfolgs der neuen Spielekonsole Xbox One für eine positive Überraschung. Die Titel zogen um 2,29 Prozent an. Auf Platz zwei im US-Leitindex folgten die Papiere von Procter & Gamble (NYS:PG) (FSE:PRG) mit plus 2,11 Prozent. Auch der Konsumgüterriese konnte die Anleger mit seinem Geschäftsbericht überzeugen.

Die Aktien der Kaffeehaus-Kette Starbucks (NAS:SBUX) (FSE:SRB) verteuerten sich um 2,83 Prozent. Ein Analyst lobte die gute Geschäftsentwicklung im Vergleich zu anderen Einzelhändlern im abgelaufenen Quartal.

Die Resultate des Mischkonzerns Honeywell (NYS:HON) (ETR:ALD) und des Druckerherstellers Xerox (NYS:XRX) (ETR:XER) stießen hingegen auf weniger Anklang. Honeywell-Aktien hielten sich mit minus 0,52 Prozent im Vergleich zum Gesamtmarkt noch wacker, Xerox sackten nach verfehlten Markterwartungen allerdings um knapp drei Prozent ab.

Dem Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (NYS:BMY) half auch eine überraschend gute Gewinnentwicklung im Schlussquartal nicht. Die Aktien drehten ins Minus, nachdem sich das Unternehmen verhalten zu den Fortschritten bei einer Krebs-Kombinationstherapie geäußert hatte. Zuletzt notierten die Titel 4,28 Prozent tiefer.

Abseits der Berichtssaison sorgte der Pharmagroßhändler McKesson (NYS:MCK) für Gesprächsstoff. Wenige Tage nach dem gescheiterten Versuch, den Stuttgarter Konkurrenten Celesio (ETR:CLS1) zu kaufen, sind die Amerikaner jetzt so gut wie am Ziel. Sie legten am Donnerstagabend erneut eine Offerte für Celesio vor. Anders als beim ersten Gebot haben sie sich dieses Mal aber bereits knapp 76 Prozent der Anteile gesichert. Der Kauf soll nun schnell über die Bühne gehen. Die McKesson-Papiere gewannen 1,25 Prozent./mis/stb

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