MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Dienstag fast durchweg Verluste verzeichnet. Ausnahme war der russische Handelsplatz, wo der RTS Index (RTSI) um 0,92 Prozent auf 1173,06 Punkte stieg.
An den europäischen Leitbörsen gab es dagegen Gewinne. Hier stützten eine gut laufende Wall Street sowie eine Kreismeldung, wonach die USA und China wieder Handelsgespräche aufnehmen wollen. An der Budapester Börse schloss der ungarische Leitindex Bux (XC0009655090) 0,53 Prozent tiefer bei 35 742,06 Punkten. Unter den Indexschwergewichten gaben Mol (HU0000068952) 1,03 Prozent ab. Laut einem Bericht der ungarischen Nachrichtenagentur MTI-Econews hat der Ölkonzern einen Mehrheitsanteil an dem ungarischen Buskonzern ITK Holding erworben. An der Prager Börse sank der tschechische Leitindex PX um 0,23 Prozent auf 1092,34 Punkte. Wichtige Unternehmensnachrichten waren dünn gesät. Im PX waren die beiden Bankwerte Erste Group (56:ERST) mit plus 1,56 Prozent und Komercni Banka (56:BKOM) mit plus 0,11 Prozent vorne. Die Aktien der Moneta Money Bank verloren dagegen 1,32 Prozent.