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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Gewinne nach guten US-Jobdaten

Veröffentlicht am 06.02.2014, 20:08
Aktualisiert 06.02.2014, 20:20

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen Osteuropas sind am Donnerstag überwiegend gestiegen. Börsianer begründeten dies mit guten Konjunkturdaten aus den USA. In den Vereinigten Staaten waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Gegen den Trend gab jedoch der Budapester Leitindex nach. Dort litt der Markt unter einem Einbruch der schwer gewichteten Aktien des Pharmakonzerns Richter Gedeon.

Der Warschauer Wig-30 stieg um 2,48 Prozent auf 2556,40 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) gewann 2,08 Prozent auf 52 138,87 Zähler.

Bei hohem Volumen stiegen die Papiere von Polski Koncern Naftowy Orlen (FSE:PKY) um 4,99 Prozent auf 39,79 Zloty. Zu den Favoriten zählten auch PZU mit plus 4,30 Prozent und Pekao (SQ1:BPKD) (BER:BP1A) mit einem Aufschlag von 3,08 Prozent.

Die Aktien von Orange Polska gewannen 1,45 Prozent auf 10,47 Zloty. Die Analysten der RCB erwarten zwar im vierten Quartal 2013 Verluste für das Unternehmen, im Gesamtjahr dürfte Orange Polska aber die Unternehmensziele übertreffen.

Der Prager Leitindex PX (TWI:PX) beendete den Handelstag mit einem Plus von 2,04 Prozent bei 1005,34 Punkten. Positive Nachrichten kamen von der tschechischen Nationalbank. Die Währungshüter hatten ihre Wachstumsprognosen für Tschechiens Wirtschaft für 2014 und 2015 erhöht.

Angetrieben wurde die Börse vor allem von den deutlichen Gewinnen bei Finanzwerten und beim Versorger Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (FSE:CEZ). Die Titel verteuerten sich um 2,60 Prozent auf 513,00 Kronen. Die tschechische Regierung wird dem Energiekonzern allerdings nun doch keine Strompreisgarantien im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau des südböhmischen Atomkraftwerkes Temelin geben. Dies erklärte Premier Bohuslav Sobotka. CEZ-Chef Daniel Benes hatte in der Vergangenheit erklärt, dass CEZ keinen Ausbauvertrag unterzeichnen werde, solange der Staat nicht die Strompreise garantiere.

Unter den Finanztiteln stiegen Komercni Banka (SQ1:KMCA) (FSE:KON) um 2,76 Prozent auf 4460,00 Kronen. Die Papiere von VIG zogen um 2,75 Prozent auf 987,90 Kronen an.

In Budapest verlor der Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) 1,37 Prozent auf 18 087,59 Punkte. Belastet wurde das Börsenbarometer vor allem von den kräftigen Verlusten der schwer gewichteten Richter-Aktien.

Die Titel von Richter Gedeon (SQ1:GDND) (FSE:RIG) gerieten weiter unter Druck und büßten nach der Zahlenvorlage vom Vortag 7,94 Prozent auf 4.011 Forint ein. Der Pharmakonzern hatte mit seinen Ergebnissen im vierten Quartal die Analystenerwartungen klar verfehlt und auch Umsatzrückgänge im Geschäftsjahr 2014 in Aussicht gestellt. Unter den weiteren Bux-Schwergewichten fielen Magyar Telekom um 0,99 Prozent auf 301 Forint.

Die Papiere von Magyar Olay es Gazipari (Mol) (SQ1:MOLD) (FSE:MOG) aber stiegen um 0,99 Prozent auf 13.780 Forint. Für die Anteilsscheine der OTP Bank (FSE:OTP) ging es um 1,37 Prozent auf 4.278 Forint nach oben.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) rückte um 0,14 Prozent auf 1332,12 Punkte vor.

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