PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Montag überwiegend schwächer geschlossen. Auch an anderen Börsen in Europa ging es angesichts schwacher Vorgaben aus China nach unten. Dort hatten Konjunktursorgen belastet. Weiter im Blick der Anleger bleibt auch der Ukraine-Krieg.
In Prag fiel der tschechische Leitindex PX um 0,43 Prozent auf 1357,21 Punkte. Belastet wurde der Index von den Bankenwerten Komercni Banka (PR:BKOM) (minus 2,74 Prozent) und Erste Group (VIE:ERST) (minus 0,62 Prozent). Die Aktien des Stromerzeugers CEZ (PR:CEZP) fielen um 0,40 Prozent.
In Budapest sank der ungarische Aktienindex Bux um 0,52 Prozent auf 41 972,84 Punkte. Auch hier war mit OTP (BU:OTPB) eine Bankaktie mit einem Minus von 1,70 Prozent unter den größten Verlierern.
Verluste gab es auch in Moskau. Der russische RTS-Index fiel um 5,83 Prozent auf 1017,05 Punkte.
Deutlich nach oben ging es hingegen in Warschau. Der polnische Leitindex Wig-20 stieg um 1,75 Prozent auf 2121,65 Punkte. Der breiter gefasste Wig legte um 1,22 Prozent auf 64.494,30 Punkte zu. Stark unterwegs waren in Warschau Aktien des Ölkonzerns PKN Orlen (WA:PKN). Sie legten um 3,55 Prozent zu.