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Aktien Osteuropa Schluss: Größtenteils deutliche Verluste

Veröffentlicht am 05.04.2022, 18:56
Aktualisiert 05.04.2022, 19:00
© Reuters.

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag zum größten Teil mit deutlichen Verlusten geschlossen. In Erwartung weiterer Sanktionen des Westens gegen Russland trübte sich die Marktstimmung klar ein. Am Nachmittag drückten dann Aussagen einer hochrangigen Notenbankvertreterin aus den USA die Kurse noch weiter nach unten. So werde die Fed laut der stellvertretenden Vorsitzenden Lael Brainard die stark angestiegene Bilanzsumme ab Mai mit hohem Tempo reduzieren. Eine derart straffere Geldpolitik kann sich nachteilig für die Aktienbörsen auswirken, da andere Anlageklassen dann attraktiver werden.

In Warschau schloss der polnische Leitindex Wig-20 1,59 Prozent tiefer bei 2123,49 Punkten. Der etwas breitere Wig fiel um 1,19 Prozent auf 64 906,52 Punkte. Die Bankenwerte im Wig-20 waren wenig gefragt. So verloren etwa die Anteile der Bank Pekao (WA:PEO) rund 3 Prozent und bei den Titeln der PKO Bank (WA:PKO) ging es um 3,7 Prozent nach unten.

Noch deutlichere Verluste von 3,55 Prozent auf 43 787,00 Zähler musste der ungarische Leitindex Bux in Budapest wegstecken. Mit Blick auf die Schwergewichte am Markt verloren die Papiere der OTP Bank (BU:OTPB) 4,8 Prozent. Die Anteilscheine des Pharmaunternehmens Gedeon Richter (BU:GDRB) schlossen 2,6 Prozent schwächer.

Der Moskauer RTS-Index ging mit Abschlägen von 4,46 Prozent bei 1004,78 Punkten aus dem Handel. Am Mittwoch dürfte die Europäische Union wohl neue Sanktionen gegen Russland beschließen. Anlass für diese seien die Berichte über getötete Zivilisten, sagt der französische Europaminister Clement Beaune dem Radiosender RFI.

Am glimpflichsten kam am Dienstag noch der tschechische Aktienmarkt davon. Für den Prager Leitindex PX ging es um 0,62 Prozent auf 1364,21 Einheiten nach unten. Auch in Prag standen die Finanzwerte mehrheitlich unter Abgabedruck. So ging es für die Anteilscheine von Komercni Banka (PR:BKOM) es um 2,3 Prozent auf 853 tschechische Kronen nach unten. Die Analysten von Raiffeisen (VIE:RBIV) Research hatten ihr Kursziel von 1040 auf 941 Kronen gesenkt.

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